„Mobile Retter“: Landkreis sieht derzeit keinen Bedarf

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Die Erreichbarkeit im Landkreis durch den Rettungsdienst werde regelmäßig überprüft. Symbolfoto: Archiv
Die Erreichbarkeit im Landkreis durch den Rettungsdienst werde regelmäßig überprüft. Symbolfoto: Archiv | Foto: Kai Baltzer

Wolfenbüttel. Vergangene Woche gab der Landkreis Peine seine Teilnahme am Netzwerk des Vereins "Mobile Retter" bekannt. Dieses setzt auf eine Smartphone basierte Alarmierung von qualifizierten Ersthelfern, die vor allem im ländlichen Raum noch vor dem Rettungsdienst vor Ort sein können. Der Landkreis Wolfenbüttel plant derzeit keine Teilnahme.


"Wir schätzen die Lage der Erreichbarkeit der Rettungsdienste in Wolfenbüttel als gut ein", teilt Lisa Burfeind aus der Pressestelle des Landkreises mit. "Regelmäßig führen wir Rettungsdienstgutachten durch, die die aktuelle Lage darstellen und einschätzen. Sollte das Gutachten an einem Ort im Landkreis eine verzögerte Versorgung feststellen, stellen wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz beispielsweise weitere Rettungsfahrzeuge für diesen Bereich zur Verfügung", so Burfeind weiter.

Teilnahme nicht kategorisch ausgeschlossen


Eine Notwendigkeit für ein Angebot wie „Mobile Retter“ im Landkreis Wolfenbüttel sehe man zur Zeit nicht, wolle das für die Zukunft aber dennoch nicht kategorisch ausschließen.

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