Möllring zur Klassenlotterie in Deutschland




Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrer heutigen Kabinettssitzung beschlossen, dem zwischen den 16 Bundesländern ausgehandelten Staatsvertrag zur gemeinsamen Klassenlotterie der Länder zuzustimmen.

Nach dem Vertrag soll die rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts „Gemeinsame Klassenlotterie der Länder“ (GKL) gegründet werden. Die geplante Gründung der Anstalt ist auf die Vorgabe im Entwurf des modifizierten Glückspielstaatsvertrages zurückzuführen.

„Künftig dürfen Klassenlotterien nur noch von einer von allen Vertragsländern gemeinsam getragenen Anstalt des öffentlichen Rechts veranstaltet werden“, sagte Finanzminister Hartmut Möllring. „Für den spielinteressierten Bürger bedeutet dies, dass Mehrfachstrukturen abgebaut und Spielangebote zusammengefasst werden. Die Klassenlotterie wird so transparenter.“

Die beiden bisherigen Klassenlotterieanbieter – NKL Nordwestdeutsche Klassenlotterie und SKL Süddeutsche Klassenlotterie – gehen in der neu zu gründenden Anstalt auf.


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