Sickte. Am 18. Februar 1977 wurde die damals 12-jährige Heike Wiatrowski ermordet in ihrem Elternhaus aufgefunden. Der Körper des Mädchens wies zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen sowie massive Verletzungen durch stumpfe Gewalt auf. Bis heute konnte der Mörder der Schülerin nicht gefasst werden. Doch die Polizei ermittelt auch nach über 46 Jahren weiter und geht neuen Spuren nach.
Was ist am Nachmittag des 18. Februar 1977 im Haus der Familie Wiatrowski geschehen und wer hat das Mädchen auf so brutale Weise getötet? Diesen Fragen gehen die Ermittler nach vielen Jahrzehnten wieder nach. Nachdem man den Fall Heike Wiatrowski seinerzeit zunächst eingestellt hatte, wurden die Ermittlungen dann 1985 wieder aufgenommen. Doch auch damals konnte kein Täter ermittelt werden. Der Mord an der 12-Jährigen wurde ein Cold Case.
Im November 2022 hat die Ermittlungsgruppe Cold Cases der Polizeiinspektion Braunschweig die Ermittlungsakten von damals dann noch einmal neu ausgewertet. Dabei ergaben sich neue Verdachtsmomente gegen verschiedene Personen, denen nachgegangen wurde. So führte die Polizei Anfang November des vergangenen Jahres erneut Vernehmungen durch, befragte Personen aus dem damaligen Umfeld von Heike Wiatrowski. Außerdem wurden Fingerabdrücke gesammelt, um diese mit den Spuren von damals und dem Stand der Technik von heute zu vergleichen.
Ergebnisse werden ausgewertet
Konnte man den Täter so nun endlich überführen? Über die Ergebnisse der neuen Ermittlungen verrät die Polizei auf Nachfrage von regionalHeute.de nicht viel. Durch die Befragungen im vergangenen Jahr hätten sich neue Hinweise ergeben, denen man jetzt nachgehe. Um was für Hinweise es sich dabei genau handelt, möchte die Polizei aus taktischen Gründen nicht verraten. Die Ermittlungen dauern weiter an, sagt Polizeisprecher Sascha Repp auf Nachfrage von regionalHeute.de.
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