Wolfenbüttel. Vor knapp einer Woche vernichtete ein Großbrand ein Haus in der Zickerickstraße. Fünf Menschen, zum Teil schwer verletzt, wurden aus dem brennenden Gebäude gerettet. Die Bewohner des Hauses können in das vollkommen zerstörte Haus nicht zurück. Die Stadt hat nun zu Spenden aufgerufen. Die Resonanz sei gut, so Stadtsprecher Thorsten Raedlein.
Die 21 Bewohner des Hauses stehen nun ohne Hab und Gut da, sie haben alles verloren. Viele Menschen haben nach der Katastrophe ihre Hilfe angeboten, wollten Spenden. Daher hatte sich die Stadt entschieden, eine Koordinierungsstelle einzurichten. Unter beschwerdemanagement@wolfenbuettel.de können Spendenangebote gemeldet werden.
Bislang haben sich über 150 potenzielle Spender gemeldet, erklärt Stadtsprecher Thorsten Raedlein auf Nachfrage von regionalHeute.de. Angeboten werde quasi alles, was im Haushalt notwendig ist - Möbel aller Art, Wäsche, Kleidung, Geschirr, Spielzeug. Anfragen zu Bargeldspenden hat es bisher zwei gegeben. "Wir sammeln die Angebote und melden uns bei Bedarf, also wenn es von den Betroffenen auch genutzt werden kann, bei den Spendenwilligen", so Raedlein.
Wohnungen dringend gesucht
Neben den Spenden für die Betroffenen, die auch weiterhin willkommen sind, werden jetzt aber Wohnungen gesucht. "Wir suchen dringend Drei-Zimmer-Wohnungen. Wir haben schon viele Spendenangebote bekommen. Aber jetzt brauchen wir Wohnungen, um die Betroffenen und die Spenden unterzubringen", so Raedlein. Wer Wohnungen im Angebot hat, kann sich bei Christa Bröder unter der Telefonnummer 5331 86-262 melden oder per Mail an christa.broeder@wolfenbuettel.de.
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