Wolfenbüttel. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – aufgrund von Coronabeschränkungen konnte Hans-Jürgen Fuhrmann, langjähriger städtischer Gerätewart der Freiwilligen Feuerwehr Wolfenbüttel, im April weder seine Urkunde zum 25-jährigen Dienstjubiläum entgegennehmen, noch vom Bürgermeister in den Ruhestand verabschiedet werden. Thomas Pink ließ es sich nicht nehmen, dies jetzt nachzuholen – und am Ende gab es für Fuhrmann auch noch eine große Überraschung, wie die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung berichtet.
Den meisten Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbüttelern dürfte Hans-Jürgen Fuhrmann als vieljähriger Ortsbrandmeister der Ortswehr Wolfenbüttel in Erinnerung sein. Seit 1. April 1995 war er aber auch hauptamtlicher Gerätewart der Wolfenbütteler Feuerwehr im Dienst der Stadt. „Das war und ist keine leichte Aufgabe“, bestätigte auch Bürgermeister Thomas Pink in seinen Glückwünschen zum Dienstjubiläum und gleichzeitigen Abschiedsworten zu Fuhrmanns Eintritt in den Ruhestand. Auch wenn beides nun schon einige Monate her sei, sei es nie zu spät das gezeigte Engagement für die Allgemeinheit zu würdigen. Dankesworten, denen sich auch Stadtbrandmeister Olaf Glaeske und Ordnungsamtsleiter Jörn Illemann gerne anschlossen.
Eine Überraschung wartete dann noch vor dem Rathaus aus Hans-Jürgen Fuhrmann: Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Wolfenbüttel unter der Führung des stellvertretenden Ortsbrandmeisters Lars Markwardt waren mit Fahrzeugen zum nachgeholten offiziellen Abschied vor Ort und bildeten für Fuhrmann ein Spalier – natürlich unter Einhaltung von Corona-Schutzmaßnahmen.
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