Wolfenbüttel. Die Restauration der Särge geht voran. Seit einigen Wochen stabilisiert und reinigt die Berliner Werkstatt Haber und Brander die maroden Sarkophage der Fürstengruft in der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis. In dieser Woche sind fünf Särge zurückgekehrt und stehen wieder an ihrem Platz – der Norddeutsche Rundfunk drehte mit.
Friedrich Deichmann und Ingrid Hampel vom Kirchenvorstand, Propst Dieter Schultz-Seitz und Pfarrer Stefan Lauer. Foto Sina Rühland">Friedrich Deichmann und Ingrid Hampel vom Kirchenvorstand, Propst Dieter Schultz-Seitz und Pfarrer Stefan Lauer. Foto Sina Rühland Foto: Sina Rühlandu
Da die 21 Särge im Laufe der vergangenen 400 Jahre arg in Mitleidenschaft gezogen worden, sollen sie nun bis Ende März 2015 in einen haltbaren Zustand gebracht werden. "Wir haben uns bemüht, die Restaurierung der Särge voran zu treiben – das war sehr schwierig und wir sind froh, dass dies nun gelungen ist", sagte Werner Schröder, Vorsitzender des Kirchbauvereins.
In dieser Woche sollen weitere vier Särge nach Berlin transportiert werden. Hierbei handelt es sich unter anderem um den Zinnsarg von Elisabeth, Herzogin zu Mecklenburg-Güstrow. Finanziert werden die Restaurierungen durch EFRE-Mittel, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, und Fördermittel der Curt-Mast-Jägermeister-Stiftung.
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