Wolfenbüttel. Zum ersten Netzwerktag des "Runden Tisch" trafen sich heute Mitarbeiter von sozialen Einrichtungen des Landkreises Wolfenbüttel im Jugendgästehaus.
Sabine Walter erläuterte die Abläufe des Netzwerktags.">Sabine Walter erläuterte die Abläufe des Netzwerktags. Foto:
Seit zehn Jahren existiert der "Runde Tisch", der aus rund 20 sozialen Einrichtungen des Landkreises besteht und Hilfestellung für junge Familien bietet. In regelmäßigen Treffen tauschen sich die Mitarbeite der verschiedenen Einrichtungen aus und treffen sich, um die Arbeitsabläufe zu koordinieren.
Der erste Netzwerktag am heutigen Tag sollte allen Mitarbeitern und Teilnehmern die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch geben. Referentend des Tages waren Dr. Stefan Eberitzsch vom Institut für soziale Arbeit Münster und Dr. med. Annette Deberthin von der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie gaben der Arbeitsgruppe Anregungen für den geplanten Entwicklungsprozess.
Heidrun Ripke begrüßte die Teilnehmer der Fachtagung">Heidrun Ripke begrüßte die Teilnehmer der Fachtagung Foto:
Eröffnet wurde die Fachtagung von Heidrun Ripke von der Evangelischen Familienbildungsstätte Wolfenbüttel. Ripke begrüßte die Teilnehmer und klärte kurz über die Abläufe des heutigen Tages auf. Ziel des Netzwerktags sollte der gemeinsame Austausch untereinander, sowie die fachliche Vermittlung, wie Prozesse künftig verbessert werden können. Am Ende eines jeden Referats stand die Diskussion der Teinehmer im Vordergrund. Herbei sollten Fragen und Anregungen analysiert werden.
Sabine Walter, Heidrun Ripke, Traute Prüß, Heike Küsel, Stefan Eberitzsch, Kathrin Stephan und Eva Birthler luden heute zur Fachtagung in das Jugendgäste haus ein. Fotos: Anke Donner">Sabine Walter, Heidrun Ripke, Traute Prüß, Heike Küsel, Stefan Eberitzsch, Kathrin Stephan und Eva Birthler luden heute zur Fachtagung in das Jugendgäste haus ein. Fotos: Anke Donner Foto: Anke Donner
Sabine Walter, Leiterin des Jugendamts Wolfenbüttel, erörtert in ihrer Begrüßung noch einmal die Entstehung der Arbeitsgruppe und zählte die vielen Angebote auf, die den jungen Familien im Landkreis zur Verfügung stehen. Weiterhin bat sie alle Teilnehmer um ihre Unterstützung, um junge Familien, insbesondere Kinder in ländlichen Gebieten, die Hilfestellung zu bieten, die sie manchmal dringend brauchen.
"Eine große Herausforderung ist und wird meines Erachtens auch in Zukunft, der demographische Wandel. Der Landkreis ist ein Flächenlandkreis. Die Orte liegen weit auseinander und die kleinen Orte verändern sich. Früher gab es in allen Orten Kindergärten, Grundschulen und Ärzte. Ein System, das automatisch eine ganze Menge Achtsamkeit auch hinsichtlich des Kinderschutzes", so Sabine Walter in ihre Begrüßung.
Für ausreichend Information sorgten im Foyer des Jugendgästehauses die verschiedenen Stände der teilnehmenden Einrichtungen. Jugendhilfe, Familienservicebüro, Lebenshilfe, Elisabethstift und die Evangelische Bildungsstätte standen den Teilnehmern mit Informationen und Ratschlägen an diesem Tag zur Verfügung.
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