Wolfenbüttel. Nach 20 Monaten Bauzeit wurden in den frühen Morgenstunden die Türen des Neubaus am Gymnasium im Schloss geöffnet. Zukünftig werden dort 240 Schüler unterrichtet.
Lange hatten Schulleiterin Ulrike Schade und ihre Schützlinge auf diesen Tag gewartet. "Es ist alles so aufregend", so die Schulleiterin am Morgen. Das "Spiegel-Schloss" verdankt seinen Namen übrigens der großen Spiegelfront, in der man das alte Schloss erkennen kann.
Ulrike Schade und Jürgen Hellert durchschneiden das rote Band.">Ulrike Schade und Jürgen Hellert durchschneiden das rote Band. Foto:
Mit einer Kette aus Wunderkerzen empfingen die fünften Klassen am Morgen ihre Schulkameraden, die bisher in der Außenstelle des Gymnasiums in der Wallstraße untergebracht waren. Bevor Ulrike Schade und ihre Lehrerschaft die Kinderschar in das neue Gebäude ließen, spendierte die Schulleiterin noch eine Runde Kinderpunsch für alle. Dann folgte das obligatorische Durchschneiden der Schnur, bei der Ulrike Schade von Lehrer Jürgen Hellert unterstützt wurde.
In der geräumigen Mensa mit verspiegelter Glasfront wartete schon die Schulband "5+-Band", die ihre Mitschüler mit poppigen Liedern empfingen.
Die Schüler wurden in der neuen Mensa empfangen.">Die Schüler wurden in der neuen Mensa empfangen. Foto: Anke Donner)
Ab sofort nutzen die fünften und sechsten Klassen die neuen Räume im "Spiegel-Schloss" und werden neben ihren Klassenzimmer auch die Unterrichtsräume für die Naturwissenschaftlichen Fächer wie Physik und Chemie dort vorfinden. Auch Musik und Informatik sollen im Neubau unterrichtet werden.
In der modernen Mensa finden zukünftig rund 180 Schüler Platz, um ihre Mahlzeiten einzunehmen. Dort geht auch heute schon der Betrieb los. Den Schülern wird zum ersten Mal das Mittagessen in Form von Kartoffelsuppe und Nudeln mit Soße serviert.
Bis zur dritten Unterrichtsstunde hatten die Schüler Gelegenheit ihre neuen Klassenräume in Augenschein zu nehmen. Danach startete der normale Schulbetrieb.
mehr News aus Wolfenbüttel
