Wolfenbüttel. In den Räumen des Schmidt-Terminals wartet schon die nächste Ausstellung auf ihre Besucher. Vom 24. April bis zum 19. Mai stellt Wolfgang Trautmann dort seine Ölbilder aus.
Der Wolfenbütteler malt seit den frühen 1970er Jahren, nachdem er von seiner Frau Petra einen Ölmalkasten inklusive Malmappen zu Weihnachten geschenkt bekam. „Mit Farbe hatte ich berufsbedingt schon immer zu tun“, erzählt Wolfgang Fingerhut, der auch schon als Jugendlicher gerne und oft malte.
Die Idee zur Ausstellung hatte ebenfalls seine Frau, die schon einige im Schmidt-Terminal gesehen hatte. „Ich fand, dass man die Bilder ruhig mal zeigen kann und nicht immer nur Freunden, die zu Besuch waren und dann auf den Dachboden klettern mussten", erzählt Petra Trautmann. Bisher hatte Wolfgang Trautmann seine Bilder nur zuhause in einer Wechselausstellung gezeigt. „Je nach Jahreszeit habe ich die Bilder zuhause aufgehängt. Im Winter die Wintermotive, im Sommer die Sommermotive. Der Rest der Bilder lagert auf dem Dachboden“, so der Maler.
Seine Inspiration holt er sich im Urlaub in Schweden, Dänemark und an der Ostsee. Und ein bisschen Inspiration hat er sich auch vom TV-Maler Bob Ross geholt. Meist aber malt er seine Bilder nach eigenen Fotografien, die im Urlaub entstanden sind. „Ich habe ein ganze Weile gar nicht gemalt und dann wieder sehr oft. Malen kann man nicht erzwingen, man muss Lust darauf haben“, erklärt Wolfgang Trautmann.
Für die Ausstellung hat er aber ganz gezielt noch einmal einige Bilder angefertigt. Mehr als 50 Ölbilder, die Landschaften und Stillleben zeigen, können von den Besuchern ab Freitag angesehen und käuflich erworben werden. Zu den Öffnungszeiten des Reisecenters Schmidt in der Halchterschen Straße kann die Ausstellung bis zum 19. Mai kostenlos besichtigt werden.
Walburga Schmidt ist begeistert von dem vielen Zuspruch, den die Ausstellungen bekommen und freut sich auch auf diese. "Es ist wirklich toll, wie sich die Ausstellungen bei uns entwickeln. Und es macht uns viel Spaß, weil die Künstler und Bilder so vielfältig sind", so Walburga Schmidt.
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