Neue Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Wolfenbüttel begrüßt


Feierliche Stimmung im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Wolfenbüttel: Am Donnerstag haben 29 neue Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Wolfenbüttel ihre Einbürgerungsurkunde erhalten. Foto: Landkreis Wolfenbüttel
Feierliche Stimmung im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Wolfenbüttel: Am Donnerstag haben 29 neue Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Wolfenbüttel ihre Einbürgerungsurkunde erhalten. Foto: Landkreis Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Feierliche Stimmung im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Wolfenbüttel: Am Donnerstag haben 29 neue Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Wolfenbüttel ihre Einbürgerungsurkunde erhalten.


Landrätin Christiana Steinbrügge, stellvertretender Landrat Julian Märtens und stellvertretende Landrätin Christiane Wagner-Judith überreichten die Urkunden und beglückwünschten die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Zum mittlerweile 22. Mal seit 2012 fand die Willkommensveranstaltung statt. Die musikalische Begleitung kam wieder von der Kreismusikschule.

Vor der Überreichung der Einbürgerungsurkunden bekannten sich die Neubürgerinnen und Neubürger zum Grundgesetz. „Ich bitte Sie darum, diese Werte nicht nur zu akzeptieren, sondern sie auch zu stärken und zu verteidigen“, so Landrätin Steinbrügge, da sich die Demokratie auf die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger verlassen muss, um zu funktionieren.

Die Liste der Herkunftsländer ist abwechslungsreich und verteilt sich über vier Kontinente: Aus der Ukraine, Polen, Großbritannien, Tschechien, Spanien, dem Kosovo, Libanon, Syrien, der Türkei, Afghanistan, Aserbaidschan, Thailand, den Philippinen, Chile, Ägypten und Südafrika kommen die frisch eingebürgerten Menschen.

„Es gibt das schöne englische Sprichwort „Home is where the heart is“, das den Begriff von Heimat und zu Hause sehr gut beschreibt. Einige von Ihnen haben aus genau diesem Grund den Landkreis Wolfenbüttel zu Ihrer neuen Heimat gemacht. Andere haben hier eine neue Heimat gefunden, weil ihre Familien durch Krieg und Verfolgung auseinandergerissen wurden. Nicht nur ein neues zu Hause, sondern Frieden finden, ist etwas, was Menschen, vor allem in den letzten Jahren, zu uns geführt hat. Und wir helfen Ihnen dabei eine neue Heimat und somit auch Frieden zu finden.“, so Landrätin Steinbrügge. Mit dem Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft zeigten die Menschen, dass sie gerne in Wolfenbüttel lebten und dass sie in Wolfenbüttel eine neue Heimat gefunden hätten.


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