Neuer Schiedsmann für Wolfenbüttel

von Jan Borner


Bürgermeister Thomas Pink dankt Schiedsmann Peter Peldszus für sein zehnjähriges ehrenamtliches Engagement. Foto: Jan Borner
Bürgermeister Thomas Pink dankt Schiedsmann Peter Peldszus für sein zehnjähriges ehrenamtliches Engagement. Foto: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. In der jüngsten Ratssittzung wurde Schiedsmann Peter Peldszus in den "Ruhestand" verabschiedet. Bürgermeister Thomas Pink dankte dem 79-Jährigen im Namen des Rates für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement. Als Nachfolger für das Schiedsamt im Bezirk 1 wählte der Rat einstimmig Ratsmitglied Stefan Puhle, der von 1973 bis 2014 als Richter innerhalb der Niedersächsischen Justizbehörden tätig war.

Die Aufgabe von Schiedsfrauen und Schiedsmännern ist es, in Streitsituationen zwischen den zerstrittenen Parteien zu vermitteln und eine außergerichtliche Einigung herbei zu führen. Ein häufig auftretendes Beispiel eines solchen Schlichtungsfalles sind Nachbarschaftsstreitigkeiten. In Wolfenbüttel gibt es insgesamt zwei Schiedsamtsbezirke und Schiedsmann Peter Peldszus war in seiner zehnjährigen Amtszeit zuständiger Ansprechpartner für die Stadtteile Kurzes Holz, Rote Schanze, Juliusstadt sowie für die Ortsteile Ahlum, Linden, Wendessen, Atzum und Salzdahlum.

Beruflich war Peter Peldszus bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1996 als Führungskraft bei der MAN AG tätig. Am 12. Juli 2005 wurde er dann vom Stadtrat als Schiedsmann gewählt, ein Ehrenamt, das er nach seiner Wiederwahl im Jahr 2010 nun insgesamt zehn Jahre lang mit viel Engagement und Kompetenz ausführte. Ab dem 8. August wird diese Aufgabe nun Ratsmitglied Stefan Puhle übernehmen, der als ehemaliger Richter innerhalb der Niedersächsischen Justizbehörden jede Menge juristisches Know-How mitbringt.


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