Wolfenbüttel. Wie die SPD-Kreistagsfraktion im jüngsten Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen berichtet, könnte die Schaffung von neuem sozialen Wohnraum im Kreisgebiet durch das Land Niedersachsen gefördert werden. Voraussetzung dafür sei jedoch die Erstellung eines Wohnraumversorgungskonzeptes. Die SPD-Kreistagsfraktion fragte deshalb bei der Kreisverwaltung an, wie schnell ein solches Konzept erstellt werden könnte und mit welchen Kosten dafür zu rechnen sei.
Der Landkreis Wolfenbüttel geht nach eigenen Angaben davon aus, dass zum Frühjahrsbeginn der Wohnraum auf dem freien Wohnungsmarkt knapp werden wird (regionalHeute.de berichtete). Wie die SPD-Kreistagsfraktion im jüngsten Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen betonte, brauche es deshalb schnell bezahlbaren Wohnraum für Studierende, Menschen mit kleinem Einkommen und für Flüchtlinge, damit diese Personengruppen nicht um den Wohnraum konkurrieren müssen. Um bei der Schaffung von neuem Wohnraum möglicherweise auch durch Landesmittel unterstützt zu werden, regte die SPD-Kreistagsfraktion nun die Erstellung eines Wohnraumversorgungskonzeptes an, das eine Bestandsaufnahme und eine Bedarfsprognose für neuen Wohnraum enthalten soll. "Die Ergebnisse eines Wohnraumversorgungskonzeptes kommen dem gesamten Landkreis zugute", heißt es seitens der SPD-Kreistagsfraktion.
Die SPD-Fraktion fragte deshalb bei der Kreisverwaltung an, wie schnell ein Wohnraumversorgungskonzeptes erstellt werden könnte, mit welchen Kosten dafür zu rechnen sei und welche Institutionen ein solches Konzept für den Landkreis Wolfenbüttel erstellen könnten, um eine Beantragung von Fördermitteln vom Land Niedersachsen zu ermöglichen.
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