Neues Konzept für die Pflege der Städtepartnerschaften

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Für Wolfenbüttels rumänische Partnerstadt Satu Mare werden regelmäßig Hilfsgüter gesammelt. Foto: Archiv/Werner Heise
Für Wolfenbüttels rumänische Partnerstadt Satu Mare werden regelmäßig Hilfsgüter gesammelt. Foto: Archiv/Werner Heise | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. Der Rat der Stadt stimmte am Mittwoch einstimmig einem neuen Konzept zu, das die Pflege der internationalen Städtepartnerschaften neu regelt.


Dieses sieht zum Beispiel vor, dass eigenständige Aktivitäten von in Wolfenbüttel ansässigen Vereinen, Verbänden und Organisationen – ausgenommen Schulen -, die das gegenseitige Kennenlernen und Verstehen in den Partnerstädten zum Ziel haben, mit einem jährlich in den Haushalt einzustellenden Betrag in Höhe von 5.000 Euro unterstützt werden.

Außerdem ist aufgrund der neuen Wahlperiode des Rates die Zusammensetzung der Arbeitsgruppe Städtepartnerschaften gemäß der Sitzverteilung im Rat neu zu gestalten. Die Arbeitsgruppe soll sich aus Verteretern der Ratsfraktionen, sowie einer Kontaktperson für jede Partnerstadt zusammensetzen. Bürgermeister Thomas Pink wird den Vorsitz der Arbeitsgruppe übernehmen.

Die Stadt Wolfenbüttel unterhält bereits seit 1958 eine partnerschaftliche Beziehung zum französischen Sèvres. Es folgten 1969 Kenosha (USA), 1976 Satu Mare (Rumänien)und 2001 Kamienna Góra (Polen). Die Ortsteile Salzdahlum und Linden pflegen überdies Beziehungen zu Briouze (Frankreich) beziehungsweiseBildegg (Rumänien). Auf nationaler Ebene besteht eine Städtepartnerschaft zu Blankenburg (Sachsen-Anhalt).

Die Pflege der Städtepartnerschaften diene der Förderung der Verständigung und Verbundenheit der Menschen über die Grenzen hinweg. Das Ziel soll sein, insbesondere kulturelle, wirtschaftliche und weltanschauliche Eigenheiten der Partnerstädte kennenzulernen und den Frieden zu bewahren, hieß es.


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