Öffnungsstrategie: Stadt bewirbt sich als Modellkommune

Unter bestimmten Bedingungen könnten ausgewählte Kommunen als Modellkommune, den Einzelhandel und die Gastronomie schon bald öffnen.

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Symbolfoto | Foto: Julia Fricke

Wolfenbüttel. Die Stadt Wolfenbüttel begrüßt eigenen Angaben zufolge den Beschluss des gestrigen Sonder-Koalitionsausschusses, wonach ab Ende März Geschäfte in Modellkommunen wieder öffnen könnten. „Wir als Stadt haben ja schon öffentlich unser Interesse mitgeteilt und erarbeiten ein entsprechendes Konzept. Nun, nach der Einigung in Hannover, können wir unseren Antrag formell einreichen“, freut sich Bürgermeister Thomas Pink.


Im Vordergrund der Bemühungen der Stadt stehe auf der einen Seite dem Handel und der Gastronomie in Wolfenbüttel wieder eine Perspektive zu geben, auf der anderen Seite aber auch den Bürgern wieder mehr Normalität im Alltag zu ermöglichen. Dabei sollen die Öffnungen mit größtmöglicher Sorgfalt und Sicherheit ermöglicht werden – so wie es auch das Land von den Modellkommunen fordert. „Wir brauchen einen Fahrplan – und den haben wir“, betont Pink.

„Wir setzen Corona-Schnelltests, strenge Hygienekonzepte und sorgfältige Dokumentation voraus und bauen natürlich auch das Verantwortungsbewusstsein und die Einhaltung der erforderlichen Verhaltensregeln von allen Beteiligten also auch den Kundinnen und Kunden“, sagt der Bürgermeister. Entsprechende Teststellen seien in Wolfenbüttel vorhanden, der Handel habe funktionierende Hygienekonzepte erarbeitet und um die Dokumentation zu erleichtern, sei der Einsatz einer App möglich. Diese werde auch in den Teststellen genutzt und so sei eine nahtlose Nutzung – von der Anmeldung zum Test, der Übermittlung des Ergebnisses bis zum Ein- und Auschecken im Geschäft möglich. Dies sei für die Bürgerinnen und Bürger komfortabel und vor Manipulationen sicher.



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