Wolfenbüttel/ Hannover. Zu den Berichten über einen mutmaßlichen neuen Gammelfleisch-Skandal in Niedersachsen sagt der aus Wolfenbüttel stammende stellvertretende Vorsitzende und verbraucherschutzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg: „Auf Basis der noch ungesicherten Informationen sollten wir keine Vorverurteilungen treffen. Sollte sich jedoch der Verdacht erhärten, dass über einen langen Zeitraum wissentlich verdorbenes Fleisch verarbeitet wurde, wäre das ungeheuerlich."
Der CDU-Fraktionsvize kündigte an, seine Fraktion werde für die kommende Sitzung des Unterausschusses für Verbraucherschutz am 2. Dezember Unterrichtung durch die Landesregierung beantragen. „Fest steht, dass wir alles dafür tun müssen, die Verbraucher vor den kriminellen Machenschaften Einzelner zu schützen - das Thema hat für die CDU hohe Priorität", so Oesterhelweg. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Menschen in Niedersachsen das Vertrauen in die Lebensmittelindustrie verlieren." Der Unterausschuss Verbraucherschutz ist in dieser Legislaturperiode auf Initiative der CDU-Landtagsfraktion eingerichtet worden.
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