Wolfenbüttel/Schladen. Die Verbesserung des Hochwasserschutzes gehört in unserer Region zu den Arbeitsschwerpunkten der Kommunal- und Landespolitik, so
Landtagsabgeordneter Frank Oesterhelweg und Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde Schladen/Werla.
Beide Politiker arbeiten schon seit vielen Jahren an diesem Thema, haben Veranstaltungen organisiert, Kontakte hergestellt und unter anderem das Pilotprojekt Integrierter Hochwasserschutz im Nördlichen Harzvorland auf den Weg gebracht, das landesweit Beachtung erfährt und viele Nachahmer findet. Vor diesem Hintergrund zeigten sich beide erfreut über den Koalitionsvertrag in Hannover, an dem Frank Oesterhelweg als Verhandlungsführer für den Bereich Umwelt/Landwirtschaft/Verbraucherschutz auf CDU-Seite mitgewirkt hatte.
"Großer Erfolg für jahrelange Bemühungen"
„Ich freue mich sehr darüber, dass die Koalitionspartner unsere Vorstellungen nahezu komplett übernommen haben und auch die Mittel für den Hochwasserschutz massiv aufgestockt werden – das ist ein großer Erfolg unserer jahrelangen Bemühungen“, so Oesterhelweg. Andreas Memmert freute sich darüber, dass mit einem „Masterplan Hochwasserschutz Niedersachsen“ angedachte und geplante Maßnahmen gemeinsam mit den Kommunen umgesetzt werden sollen und auch die Mittel bereitgestellt würden. Zu den im Koalitionsvertrag sehr ausführlich angesprochenen Punkten zum Hochwasserschutz gehören auch die Gewässerunterhaltung und -pflege, Vorhersagemodelle, flussgebietsweise Planungen, grenzübergreifender Hochwasserschutz, Rückhalteräume, Talsperren, Erosions- und Klimaschutzmaßnahmen.
Memmert und Oesterhelweg sind sich einig: „Der Koalitionsvertrag gibt uns gute Möglichkeiten, nachhaltig etwas für den Hochwasserschutz in Niedersachsen und dabei vor allem unserer Region zu tun. Wir werden jetzt Druck machen, damit zügig mit den notwendigen Maßnahmen begonnen werden kann!“
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