Wolfenbüttel/ Hannover. Der stellvertretende Wolfenbütteler Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Frank Oesterhelweg, begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, das Abbrennen von Osterfeuern weiterhin zuzulassen. Als so genannte Brauchtumsfeuer sollen sie nicht von der neuen Brennverordnung betroffen sein.
„Osterfeuer sind auch in Niedersachsen ein Bestandteil unserer Kultur und vom Osterfest nicht wegzudenken“, sagt Oesterhelweg. Das gelte nicht nur für öffentliche, sondern auch für private Osterfeuer. „Die Landesregierung sollte im Zuge der neuen Brennverordnung auch gleich den Erhalt privater Osterfeuer klarstellen“, fordert Oesterhelweg.
Mit einer Anfrage hatte der CDU-Fraktionsvize zuvor eine Aussage der Landesregierung eingefordert, ob Rot-Grün das Abrennen so genannter Brauchtumsfeuer auch künftig zulassen werde, da es „Brenntage“ in Kommunen in ihrer bisherigen Form nicht mehr geben wird. „Durch die Diskussion um das Verbot der Brenntage haben sich viele Menschen um ihr traditionelles Osterfeuer gesorgt“, erklärt Oesterhelweg. Gerade auf dem Land seien es oftmals ehrenamtliche Organisationen, Vereine und Verbände, die Osterfeuer veranstalten und auf diese Weise auch einen Beitrag zum gesellschaftlichen Miteinander leisteten. „Es wird sicherlich viele Menschen zu Ostern freuen, dass die lange Verbotsliste der Grünen nicht um den Punkt Osterfeuer erweitert wurde“, ist sich Oesterhelweg sicher.
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