Atzum. Ein Sachstandsbericht zur Beseitigung von Straßenschäden, ein Blick auf abgelaufene und kommende Veranstaltungen, eine Wahlinfo, der Bericht des Ortsbürgermeisters und eine Bilanz des Hochwassers im Wolfenbütteler Ortsteil standen am Freitagabend bei der Atzumer Ortsratssitzung auf der Agenda.
Ortsbürgermeister Jürgen Lingelbach erinnerte zunächst an die Straßenbegehung des Ortsrates im April. In deren Rahmen wurden alle Schadstellen aufgeschrieben und zur Bearbeitung an die Stadt weiter geleitet. Im Juli begann die SBW mit den Ausbesserungsarbeiten. "Noch sind nicht alle Stellen repariert", zog Lingelbach eine erste Bilanz. Die Liste solle daher nochmals bei der Stadt in Erinnerung gerufen werden. Ortsratsmitglied Gregory-Cornelius Gosslar wies zum Beispiel auf den Fußweg der Straße Am Roseneck hin. Hier haben sich einige Steine abgesenkt. Diese Stolperfallen müssten noch vor dem Winter beseitigt werden.
"Atzum ist auf die anstehenden Wahlen gut vorbereitet", betonte Ortsrat Helmut Pahls. Alle Wahlhelfer hätten zugesagt. Man freue sich auf eine hohe Wahlbeteiligung – für die sei der Ort immerhin bekannt.
Auch sonst ist in den kommenden Wochen in Atzum noch viel los. Am 7. September steigt ab 14 Uhr das diesjährige Kinderfest im Ort. Das Motto lautet diesmal: "Tatü Tata, die Feuerwehr ist da." Am 4. November wird wieder zum "Runden Tisch" geladen. Die nächste Ortsratssitzung ist für den 8. November geplant.
Über fünf Neubürger-, zahlreiche Geburtstags- und Gold-Hochzeits-Besuche informierte Lingelbach in seinem Bericht als Ortsbürgermeister. Ein großes Lob sprach er der Atzumer Feuerwehr für ihr Engagement beim Hochwassereinsatz im Mai aus. Die acht Kameraden hätten Großartiges geleistet und den Ort vor einem Abwasser-Einbruch geschützt. Vor allem das Abwasser aus Salzdahlum, dass über Atzum geleitet werde, habe Probleme bereitet. Der Ortsrat fordert nun die Stadt auf, zu prüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, das Abwasser anders zu lenken.
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