Gardessen. Schmuck sehen sie aus, die beiden neuen Bushaltestellen „Am Sandbach“. Und sie fügen sich angenehm unauffällig in das Altdorf ein.
Daher zeigen sich die Mitglieder des Ortsrats bei der Ortsbegehung auch recht angetan. Schließlich hatte man intensiv nach geeigneten Standorten, auch was die Akzeptanz der Anwohner und die Verträglichkeit mit dem dörflichen Ambiente betraf, gesucht und, dank der fachlichen Unterstützung durch die Gemeindeverwaltung, auch gefunden.
Gardessener Ortsrat beim Ortstermin (v.r.): Wilhelm Bertram, Ortsbürgermeister Andreas Horenburger, Ulrich Krone, Julia Ritter, Dieter Zerbe und Burkhard Wittberg begutachteten die neuen Haltestellen und Möglichkeiten zur Umgestaltung des Buswendekreises. Foto:
Ortsbürgermeister Andreas Horenburger hatte zu dem Termin aber nicht nur wegen der neuen Haltestellen eingeladen; denn nun geht es um die „Folgen“ – im positiven Sinne: Der Buswendekreis ist nach Verlegung der Haltestelle frei zur Neugestaltung. „Allen Ortsratsmitgliedern war sofort klar, hier besteht einerseits Handlungsbedarf, aber auch die Chance, Friedenseiche und Wendekreis wieder in die Ortschaft zu integrieren“, so Andreas Horenburger.
Für das jetzt ungenutzte Wartehäuschen hat man auch schon eine neue Verwendung: Es könnte als Wetterschutz bei der geplanten Basketballanlage gute Dienste leisten, wenn sie denn endlich kommt. „Man merkt, in unserer Ortschaft tut sich etwas, aber einiges steht noch aus“, so Horenburger, „dazu gehört die Basketballanlage, die bereits vor Jahren beschlossen wurde. Kindergärten und Grundschulen werden bestens gefördert - was darauf folgt wird leider eher stiefmütterlich behandelt.“ Man werde aber nicht locker lassen: „Das sind wir unseren Jugendlichen schuldig.“
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