Wendessen. Unter dem Motto „Wendessen kann mehr!“ steht das Programm der SPD im Wolfenbütteler Ortsteil Wendessen, berichtet die SPD in einer Mitteilung. Fünf Bewerber wurden in einer – coronagerechten - Versammlung auf dem Sportplatz des SV Wendessen im Beisein der Bundestagskandidatin Dunja Kreiser auf die SPD-Liste gewählt.
„Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass es uns gelungen ist, den Wählerinnen und Wählern erstmals gleich sechs Personen zu präsentieren – zumal im letzten Jahr noch mangels Interessenten öffentlich über eine Auflösung der Ortsräte diskutiert wurde“, sagt Andreas Rink, der die Liste anführt. „Für uns ist das ein Zeichen, dass sich Bürgerinnen und Bürger sehr wohl für die Gestaltung ihrer Heimat interessieren und bereit sind, sich zu engagieren“.
Zu dem Sextett gehören drei Parteilose, die alle erstmals kandidieren. Mit 20 Jahren Jüngster in der Runde ist Jan Brackmann, einzige Frau ist Jacqueline Voß. Mit Thomas Rettberg und Ralf Groß treten zwei amtierende und bewährte Ortsratsmitglieder erneut an, ergänzt wird die Gruppe durch Reiner Asche.
„Was uns alle vereint, ist eine starke Verbindung zu Wendessen und der Wunsch, unseren schönen Ort harmonisch mit vielen Ideen in die Zukunft zu führen“, meinen die Kandidaten. Damit Wendessen künftig auch in der Stadt Wolfenbüttel mehr Gehör finde, kandidieren sowohl Andreas Rink als auch Jan Brackmann zusätzlich auf der SPD-Liste für den Stadtrat. „Wir sind davon überzeugt, Wendessen kann mehr – und um das umzusetzen wäre es wichtig, dort vertreten zu sein, wo das Geld sitzt und die Musik spielt“, sagt Rink.
Ihre Unterstützung bei allen künftigen Vorhaben sagte die Landtagsabgeordnete und Bundestagskandidatin Dunja Kreiser den Wendessenern zu. Und auch SPD-Bürgermeisterkandidat Dennis Berger gratulierte und versprach einen baldigen Ortstermin. Anfang Juni werden alle Wendessener ein Flugblatt mit einer ausführliche Vorstellung des Programms und mehr Details zu den Kandidaten in ihren Briefkästen vorfinden. „Am wichtigsten ist uns aber, dass uns unsere Mitbürger sagen, was sie selbst bewegt und wofür wir uns im Ortsrat einsetzen sollen“, meint Rink.
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