Ortsverband Elm – Asse – Fallstein der Grünen hat neuen Vorstand

Künftig sind alle drei Samtgemeinden beziehungsweise Einheitsgemeinde im Vorstand vertreten.

Der neue Vorstand vom Ortsverband Elm Asse Fallstein (EAF): Jörg Langer, Chantal Gutacker, Ehrhard Dette und Lutz Seifert (v. li.).
Der neue Vorstand vom Ortsverband Elm Asse Fallstein (EAF): Jörg Langer, Chantal Gutacker, Ehrhard Dette und Lutz Seifert (v. li.). | Foto: Bündnis 90 / Die Grünen

Landkreis Wolfenbüttel. Der Ortsverband Elm – Asse – Fallstein von Bündnis 90 / Die Grünen hat einen neuen Vorstand gewählt. Der gleichberechtigte Vorstand besteht aus Jörg Langer (Einheitsgemeinde Schladen-Werla), Ehrhard Dette (Samtgemeinde Oderwald), Chantal Gutacker (Samtgemeinde Elm-Asse) und Lutz Seifert (Samtgemeinde Elm-Asse). Damit ist jede Samtgemeinde / Einheitsgemeinde im Gebiet des Ortsverbands Elm – Asse – Fallstein mit einem Mitglied im Vorstand vertreten. Das berichtet der Ortsverband in einer Pressemitteilung



Da sich das Erdklima weiter ungebremst aufheize und uns die Folgen der Klimakatastrophe schon jetzt erreicht hätten, werde sich der Grüne Ortsverband weiter dafür einsetzen, dass alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Vorteile eines Windparks oder einer PV-Freiflächenanlage vor der Haustür nutzen können. Die Grünen sind der Meinung, dass der Wind doch nicht nur dem Landeigentümer, dessen Flächen in einem Windvorranggebiet liegt, gehört sondern allen. Aus diesem Grunde sollen auch alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger die Vorteile eines Windparks vor der Haustür nutzen können, wie zum Beispiel günstigeren Strom und eine Gewinnbeteiligung und nicht nur die Nachteile, wie zum Beispiel die Veränderung der Landschaft, hinnehmen müssen.

"Zukunft schaffen heißt Energiewende schaffen"


Dürren, Stürme, extreme Hitze- und Kälteperioden würden laut Grünen extrem zunehmen. Schon jetzt flüchteten jährlich weltweit Millionen von Menschen vor den Auswirkungen der Klimakatastrophe. Die Folgen dieser Entwicklung würden bald noch spürbarer werden. Um die Erderwärmung zu begrenzen, müssten die klimaschädlichen CO2-Emissionen reduziert werden. Eine Abkehr von Kohle und anderer fossiler Energieträger sei notwendig, so die Grünen: "Zukunft schaffen – das heißt zuallererst die Energiewende schaffen."


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