Wolfenbüttel. Wie aus einer Pressemitteilung des Landesministeriums für WIssenschaft und Kultur hervorgeht, erhält die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften eine Förderung in einer Gesamthöhe von ca. 5,6 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln für den Bau eines "Open Mobility Lab" in Wolfenbüttel. Demnach soll der Bau des Labors bis 2020 bezuschusst werden.
Das neue "Open Mobility Lab" in Wolfenbüttel soll rund 623 Quadratmetern flexibel nutzbare Forschungsflächen bieten. Dort sollen intelligente Systeme für Mobilität erforscht werden. So werde mit einer sogenannten EMV Absorberkammer zur Prüfung elektromagnetischer Verträglichkeiten und einem Gesamtfahrzeugprüfstand neue Laboreinrichtungen beschafft. Diese würden mit bereits vorhandenen Fahrzeugprüfständen und Simulatoren zusammengeführt zu einer einzigartigen Forschungsinfrastruktur, "die angewandte Forschung zu wichtigen aktuellen Themen ermöglicht". Der mit rund 6,3 Millionen Euro veranschlagte Neubau wird der Pressemitteilung zufolge mit einem Gesamtbetrag von 3,15 Millionen Euro zur Hälfte aus EFRE-Mitteln, mit 2,47 Millionen Euro aus Landesmitteln und mit 680.000 Euro aus Eigenmitteln der Hochschule finanziert.
Neben dem Labor sollen laut einer Pressemitteilung der SPD-Landtagsabgeordneten Dunja Kreiser auch neue Büro- und Besprechungsräume an der Hochschule entstehen. Kreiser außerdem über den Neubau: „Ich freue mich sehr, dass der Forschungsstandort Wolfenbüttel so entscheidend durch die SPD-geführte Landesregierung gestärkt wird. Gerade das wichtige Zukunftsthema ‚Mobilität‘ muss die nötigen Ressourcen erhalten, damit Deutschland und unsere Region weiterhin marktführend auf dem Sektor der Mobilität bleiben.“
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