Wolfenbüttel. In Niedersachsen beteiligen sich alljährlich über 1000 Grundschulen und Gymnasien aktiv an der Mathematik-Olympiade, darunter auch die Heinrich-Albertz-Schule in Salzgitter.
Die besten Schülerinnen und Schüler dieser Grundschule nahmen in den letzten Jahren bis zur 3. Stufe der Mathematik-Olympiade und damit am Landesentscheid in einer zentralen Veranstaltung in Braunschweig teil. In diesem Jahr können die Dritt- und Viertklässler aus Salzgitter ihr Können hier nicht mehr unter Beweis stellen, denn in Braunschweig sind die Teilnehmerzahlen gestiegen – es fehlt an Platz.
„Was tun?“, fragte sich Gerd Meiborg, Schulleiter der Heinrich-Albertz-Schule. So wurde die Idee geboren, eine eigene zentrale Veranstaltung für Salzgitter zu organisieren. Da eine kleine Grundschule dieses Vorhaben nicht aus eigener Kraft realisieren kann, wurden Partner gesucht.
Am 26. Februar unterzeichneten daher Gerd Meiborg und Volker Küch, Präsident (mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt) und Vizepräsident der Ostfalia Hochschule, einen Kooperationsvertrag. Beide Parteien haben vereinbart, die Mathematik-Olympiade in Salzgitter gemeinsam durchzuführen und unter anderem die Räumlichkeiten und Technik der Ostfalia zu nutzen. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler wird durch studentische Hilfskräfte erfolgen. „Nachwuchsförderung ist ein zentrales Thema in der Hochschule. Wir freuen uns deshalb sehr, Partner der Mathematik-Olympiade in Salzgitter zu sein“, so Volker Küch.
Hauptsponsor des Vorhabens ist die Volksbank Wolfenbüttel-Salzitter Hermann Isensee, Sprecher des Vorstandes, sagt: „Die Förderung der Mathe-Olympiade passt perfekt in unser Konzept zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in Salzgitter und Wolfenbüttel. Den jungen Mathematikern wünschen viel Spaß und natürlich Erfolg.“
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