[image=44725]Ihre Facharbeiten im naturwissenschaftlichen Bereich leisteten mit großem Einsatz etwa 20 Schülerinnen und Schüler der IGS Peine von Anfang März bis zum 9. Juni im Institut für Biotechnologie und Umweltforschung der Fakultät Versorgungstechnik an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ab. Die Hochschule will damit einen Beitrag zur Förderung des naturwissenschaftlichen Engagements der dringend benötigten Fachkräfte von morgen leisten. Unterstützt wird sie dabei von der Bürgerstiftung Braunschweig, die auf dem Hochschulgelände Am Exer in Wolfenbüttel den Bau eines 12 Quadratmeter großen Gewächshauses ermöglichte.
Schülerinnen und Schülern der Region soll das Gewächshaus für umwelttechnische Versuche nun zur Verfügung stehen – so die Vereinbarungen für ein naturwissenschaftlichen Kooperationsprogrammangebot zwischen der Ostfalia, Studiengang Bio- und Umwelttechnik, und der Bürgerstiftung.
Bürgerstiftung Braunschweig stiftet Gewächshaus
Am 9. Juni wurde das Gewächshaus von Stiftungsvorstand Prof. Dr. Manfred Kochsiek und Ostfalia-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach offiziell seiner Bestimmung übergeben. „Ich danke der Bürgerstiftung Braunschweig für die hervorragende Zusammenarbeit und freue mich auf weitere gemeinsame Projekte“, sagte Umbach. Lob gab es auch für Ursula Pleye, Leiterin der Sekundarstufe II der IGS Peine. „Ihr ist es zu verdanken, dass die Kooperation mit der Schule zur Förderung naturwissenschaftlicher Interessen der Schülerinnen und Schüler in dieser Form erstmals zustande kam“, so Dr. Hedda Sander. Von der Wissenschaftlerin, die an der Ostfalia Anorganische Chemie, Organische Chemie und External Studies (Studienschwerpunkt Internationales) lehrt, werden die Teilnehmenden betreut und unter anderem mit Fragestellungen der Mikroalgenanzucht und -kultivierung unter unterschiedlichen Umweltbedingungen konfrontiert. „Die Schülerinnen und Schüler wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und besuchten das Institut in den letzten Wochen fast täglich, um Algenproben unter Anleitung der Studierenden im 6. Semester des Studienganges Bio- und Umwelttechnik zu nehmen und zu analysieren“, berichtete die Hochschuldozentin. Mit einem gemeinsamen Symposion und der Präsentation der Ergebnisse am Ende der Versuche schlossen die Schüler der IGS Peine das Programm am 9. Juni 2011 erfolgreich ab. Das einhellige Urteil der naturwissenschaftlichen Nachwuchstalente lautete: „Es hat Spaß gemacht!"
Das Bild zeigt die am Projekt teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der IGS Peine. Foto: Ostfalia
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