Ostfalia: Studium Wirtschaftsinformatik öffnet Unternehmenstüren


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In fast allen Branchen der globalen Wirtschaft sowie den Bereichen der Politik und Verwaltung werden betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme benötigt, die den Ablauf der Geschäftsprozesse verbessern oder gar erst ermöglichen. Die Planung und Entwicklung der erforderlichen Software, zum Beispiel für den Einsatz in der Verwaltung, der Produktionssteuerung oder der Kundenbetreuung, sind Aufgabengebiete der Wirtschaftsinformatiker. Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen Betriebswirtschaft und Informations-/ Kommunikationstechnik. Technisches Wissen und betriebswirtschaftliches Know-how sind deshalb Grundvoraussetzungen für diesen Beruf.

Die notwendigen Fachkenntnisse und Fähigkeiten können im Studium (auch online) erworben werden, wie zum Beispiel an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Hier hat Negin Shafaghat (25) sechs Semester Wirtschaftsinformatik studiert. 2011 machte die Braunschweigerin ihren Bachelorabschluss. Seit April 2012 arbeitet sie als Junior Consultant bei der H&D International Group – ein IT- und Engineering-Dienstleister, der mit über 20 Niederlassungen national und international in allen Bereichen der Informationstechnologie tätig ist.

An ihre Studienzeit denkt Negin Shafaghat gerne zurück. Sie erinnert sich: „Bei der Wahl meines Studiengangs war ich mir sicher, dass ich etwas in Richtung Wirtschaft studieren möchte. Ich wollte vor allem einen Studiengang wählen, bei dem ich später im Berufsleben Erfolg haben kann. Da mein Bruder vor mir an der Ostfalia Wirtschaftsinformatik studiert hat und ich gesehen habe, welche Berufsmöglichkeiten dieser Studiengang bietet, habe ich mich ebenfalls dafür entschieden. Außerdem war es für mich eine große persönliche Herausforderung, die ich meistern wollte, da ich mit der Informatikebene noch keinerlei Erfahrungen hatte. Rückblickend beurteile ich mein Studium als sehr positiv und kann es nur jedem weiter empfehlen. Was ich am meisten aus meinem Studium mitnehme, ist die Art eine Aufgabe zu bewältigen. Vor allem durch die Programmierung habe ich gelernt, analytisch zu denken und systematisch zu arbeiten. Diese Arbeitsweise wende ich automatisch bei all meinen Aufgaben an.“ Den Einstieg in den Beruf empfand Negin Shafaghat als problemlos und angenehm, zum einen aufgrund des praxisorientierten Studiums und zum anderen wegen des positiven Arbeitsklimas im Unternehmen.

Die H&D Personalabteilung kommentiert: „Wir wissen, dass unsere wichtigste Ressource hochqualifizierte Mitarbeiter sind. Ohne das Engagement und stets aktuelles Fachwissen unserer Mitarbeiter kann keine Dienstleistung entwickelt und erbracht werden. Aus- und Weiterbildung sind in unserer Branche unerlässlich. Daher ist uns die Zusammenarbeit mit den Hochschulen sehr wichtig.“ So fördert und unterstützt das Unternehmen jedes Jahr auch Mitarbeiter, die Wirtschaftsinformatik berufsbegleitend online studieren wollen.
"Industrie und Wirtschaft suchen händeringend nach Informatikern und IT-Fachkräften, die zusätzlich fundierte Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und organisatorische Abläufe mitbringen. Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Fakultät Informatik der Ostfalia bietet dazu eine hervorragende Ausbildung und öffnet nach erfolgreichem Abschluss Absolventen schnell die Türen der Unternehmen. Interessierte können sich jetzt noch bewerben“, sagt Dekan Prof. Dr. Friedhelm Seutter. Weitere Informationen: www.ostfalia.de/i/


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