Wolfenbüttel. Bei dem von der Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia Hochschule ausgeschriebenen Wettbewerb „Ostfalia Cooling and Heating Award 2020“ sei die Kreativität von Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen der Region gefragt, so die Ostfalia in einer Pressemitteilung. Als Preise winken pro Team: 1. Platz 600 Euro, 2. Platz 250 Euro, 3. Platz 150 Euro.
In kleinen Teams, bestehend aus zwei bis maximal vier Personen, solle ein Solarkocher gebaut werden. Dieser soll ein Wasservolumen von 0,5 Liter von Umgebungstemperatur bis auf 95°C erwärmen. Wichtig: Als Beheizung solle nur die Sonne oder bei schlechtem Wetter ein Scheinwerferfeld mit ähnlichen Strahlungseigenschaften dienen. Weitere Energie dürfe dem Wasser nicht zugeführt werden. Bei der Preisverleihung werden alle Solarkocher mit der gleichen Wärmequelle getestet und die Zeit bis zum Erreichen der Temperatur ermittelt. Das Team, dass das Wasser in kürzester Zeit auf Temperatur bringt, gewinnt den Wettbewerb.
Randbedingungen sind: Die projizierte Fläche des Solarkochers darf maximal 0,5 m² betragen. Die Bauteile des Solarkochers sollen selber aus Grundmaterialien wie Holz, Pappe oder Blech gebaut werden. Vorgefertigte Bauteile wie z. B. Schalen, wie auch Teile aus käuflichen Bausätzen dürfen nicht verwendet werden. Als Ausnahme: Für das Wassergefäß darf eine Blechdose genutzt werden. Verbindungselemente wie Kleber, Nägel, Schrauben usw. sind erlaubt. Als reflektierende Schicht soll Alufolie verwendet werden. Da der Solarkocher je nach Wetterlage mit Sonnenlicht oder künstlichem Licht getestet wird, muss der Solarkocher in Winkeln zwischen 0° und 90° ausgerichtet werden können. Ein Stativ für den Solarkocher ist nicht notwendig, beim Versuch darf der Solarkocher auch gehalten werden. Die Temperatur des Wassers wird mit einem Thermoelement (Durchmesser: < 3 mm) gemessen. Hierfür muss ein Zugang vorgesehen sein. Weitere Informationen: www.ostfalia.de/v/fakultaet/aktuelles
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