Wolfenbüttel. Auch in diesem Jahr verlieh die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften wieder ihren "Cooling & Heating" Award. Der mit 1000 Euro dotierte Preis wird jedes Jahr im Rahmen eines Ideenwettbewerbs an Schüler allgemeinbildender und berufsbildender Schulen vergeben, die zu einem bestimmten Thema im Bereich Versorgungstechnik innovative Lösungen enwickeln sollen. Dies gab die Hochschule in einer Pressemitteilung bekannt.
Die Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia hat am vergangenen Freitag Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen der Region zur Preisverleihung des zweiten Ostfalia "Cooling & Heating Award 2019" eingeladen. Aus zwei bis drei Schülern bestehende Teams aus acht Schulen hatten sich seit März der Herausforderung gestellt, einen Stirling-Motor basierend auf einer 0,33 Liter Getränkedose zu bauen. Nachdem die mitgebrachten Motoren von der Prüfungskommission, bestehend aus den beiden Professoren Benno Lendt und Gernot Wilhelms, begutachtet wurden, standen die Gewinnerteams des diesjährigen Wettbewerbs fest:
• Platz 1: Pascal Beck, David Jankel und Dominik Trautmann
• Platz 2: Tobias Fricke, Tim Wegner und Holger Menger
• Platz 3: Sören Richert und Louis Steinbach
Schüler für Technik begeistern
Besonders die Schüler BBS Fredenberg in Salzgitter stachen heraus: Neun Schüler der Schule konnten mit ihren selbst gebauten Motoren überzeugen und die drei ersten Plätze belegen. Überreicht wurden die Preise – eine Urkunde pro Schüler und die Preisgelder (1. Platz: 600 EUR pro Team; 2. Platz: 250 EUR pro Team; 3. Platz: 150 EUR pro Team) von Professor Benno Lendt. Er überreichte stellvertretend im Namen des Beirates Energie- und Gebäudetechnik die Preise, die vorab vom Beirat gestiftet worden. Das Professorenteam ist sich über die Fortführung des Awards in 2020 einig. Professor Zindler, der zum Ostfalia Cooling & Heating Award 2019 eingeladen hatte, meinte am Ende des Nachmittags dazu: „Ziel des Wettbewerbs war es, Schülerinnen und Schüler für Technik und insbesondere für Energietechnik zu begeistern. Das ist uns gelungen und wir können uns nun auf die dritte Runde mit einer kniffeligen technischen Aufgabe im nächsten Jahr vorbereiten.“
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