Ostfalia zeichnet Schulen für Engagement in Digitalisierungsprojekt aus

Das Projekt „Duale Schule – Digitalisierung begreifbar machen“ wurde von der Stiftung Zukunftsfonds Asse über eine Laufzeit von zwei Jahren gefördert.

Das Foto zeigt exemplarisch die Übergabe eines Schildes am Theodor-Heuss-Gymnasium Wolfenbüttel: Prof. Dr. Andreas Ligocki von der Ostfalia und Dr. Anja Riegert vom THG Wolfenbüttel.
Das Foto zeigt exemplarisch die Übergabe eines Schildes am Theodor-Heuss-Gymnasium Wolfenbüttel: Prof. Dr. Andreas Ligocki von der Ostfalia und Dr. Anja Riegert vom THG Wolfenbüttel. | Foto: Ostfalia

Wolfenbüttel. Die Fakultät Maschinenbau hat mit ihrem Projekt „Duale Schule“ Unterstützung für digital gestützte Lehrkonzepte im Unterricht geboten. Zum Abschluss der zweijährigen Projektlaufzeit wurde das Engagement der Schulen durch die Übergabe von symbolischen Kooperationsschildern honoriert, berichtet die Ostfalia in einer Pressemitteilung.



Vor dem Hintergrund der Digitalisierung werden Schulen fortlaufend mit digitalen Hilfsmitteln ausgestattet. Im Transferprojekt „Duale Schule“ der Fakultät Maschinenbau der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften wurden seit Oktober 2021 in Zusammenarbeit mit den Schulträgern der Stadt und des Landkreises Wolfenbüttel Konzepte entwickelt, um die digitalen Anwendungskompetenzen zu stärken. Zum Abschluss der zweijährigen Projektlaufzeit wurde das Engagement der Schulen durch die Übergabe von symbolischen Kooperationsschildern honoriert: Mit diesen können das Theodor-Heuss- Gymnasium, das Gymnasium Große Schule, das Gymnasium im Schloss, die Henriette Breymann-Gesamtschule sowie die IGS Wallstraße nun auf ihre erfolgreiche die Teilnahme am Projekt „Duale Schule“ hinweisen.

Förderung durch die Stiftung Zukunftsfonds Asse


„Angelehnt an das Prinzip des Dualen Studiums haben wir in dem Projekt gemeinsam mit den teilnehmenden Klassen theoretisches Wissen in anwendungsbezogenen Projekten eingesetzt und damit tieferes Verständnis schaffen können“, erklärt Projektleiter Prof. Dr. Andreas Ligocki von der Ostfalia Hochschule. Das Projekt habe sich als sehr gute Möglichkeit erwiesen, um den Prozess des digitalen Wandels im Rahmen des DigitalPaktes des Bundes greifbarer zu machen, so der Wissenschaftler. So wurde der Einsatz von Werkzeugen und Abläufen im Unterricht mit Hilfe von Tablets und digitaler Tafeln ebenso geübt, wie die praktische Umsetzung des erlernten Wissens anhand des 3D-Druckes oder die Visualisierung von Schulstoff mittels Augmented-Reality-Brillen.

Das Projekt „Duale Schule – Digitalisierung begreifbar machen“ wurde von der Stiftung Zukunftsfonds Asse über eine Laufzeit von zwei Jahren gefördert. „Trotz der Einflüsse von Corona haben wir in zahlreichen Workshops mehr als 100 Lehrerinnen und Lehrer und mehr als 250 Schülerinnen und Schüler in das Projekt „Duale Schule“ einbinden können“, freut sich Prof. Dr. Andreas Ligocki.


mehr News aus Wolfenbüttel


Themen zu diesem Artikel


Schule Schule Wolfenbüttel