Der Bund hat 50 niedersächsische Mehrgenerationenhäuser in sein neues Aktionsprogramm für Mehrgenerationenhäuser aufgenommen. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hervor.
Auch Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan unterstützt Niedersachsens Mehrgenerationenhäuser mit bis zu 5.000 Euro jährlich. „Die erfolgreiche Arbeit der Ehrenamtlichen ist ein Motor für bürgerschaftliches Engagement. Mehrgenerationenhäuser stärken den Zusammenhalt der Generationen“, so Aygül Özkan.
Mehrgenerationenhäuser sind längst eine Begegnungsstätte von Jung und Alt. Nachbarschaftshilfe, Selbsthilfe, aber auch professionelle Dienste schaffen in den Mehrgenerationenhäusern ein umfangreiches Angebot für alle Generationen.
Mit dieser gemeinsamen Förderung gewährleisten Landesregierung und Kommunen die vom Bund geforderte Ko-Finanzierung. Diese Finanzierung ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Der Zeitraum soll genutzt werden, um neue trägerübergreifende Strukturen und gegebenenfalls Folgekonzepte zu entwickeln.
Auch die niedersächsischen Mehrgenerationenhäuser, die bisher vom Bund oder vom Land gefördert werden und nicht in das Aktionsprogramm des Bundes aufgenommen werden können, erhalten die jährliche Landesförderung von bis zu 5.000 Euro.
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