Pandemiebedingt verschoben - Trinkbrunnen am Stadtmarkt kommt dieses Jahr

Der Beschluss war vom städtischen Bauausschuss bereits 2019 gefasst worden, durch die Pandemie wurde der Bau des Trinkbrunnens jedoch verschoben. Dieses Jahr soll es so weit sein.

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Die Stadt Wolfenbüttel holt derzeit Angebote für den Bau eines Trinkbrunnens bei Fachfirmen ein. (Symbolbild)
Die Stadt Wolfenbüttel holt derzeit Angebote für den Bau eines Trinkbrunnens bei Fachfirmen ein. (Symbolbild) | Foto: Pixabay

Wolfenbüttel. Nach einem Beschluss des städtischen Bauausschusses am 7. Mai 2019 soll am Stadtmarkt - womöglich nahe der ehemaligen Tourist-Information - ein öffentlicher Trinkbrunnen entstehen. Pandemiebedingt wurde der ursprünglich geplante Projektstart im Jahr 2020 auf Eis gelegt (regionalHeute.de berichtete). Auf Anfrage bestätigt die Stadt Wolfenbüttel am heutigen Montag, dass das Vorhaben noch im Jahr 2021 umgesetzt werden soll.


"Aktuell werden Angebote eingeholt, im Anschluss muss der Auftrag dazu vergeben werden", erklärt Stadtsprecher Thorsten Raedlein gegenüber regionalHeute.de. Wie lange der Bau eines Trinkbrunnens dauert, könne jedoch nicht beantwortetet werden. Das könne ausschließlich die noch zu beauftragende Fachfirma. "In vier Wochen könnten wir dazu wohl auch mehr sagen, da wir dann wohl wissen, wie der Stand des Auftrags ist."

Der Beschluss im städtischen Bauausschuss auf den Antrag der Grünen im Jahr 2019 fiel erstaunlich knapp aus. Das Vorhaben ist nicht unumstritten. Zu den größten Skeptikern gehörten dabei die Stadtwerke, die neben den Anschaffungskosten von etwa 22.000 Euro auch die Unterhaltskosten im laufenden Betrieb von schätzungsweise 15.000 Euro im Jahr prognostizieren.


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