Partnerstädte trafen sich am Tag der Deutschen Einheit


Zum Tag der Deutschen Einheit trafen sich die Bürgermeister aus Wolfenbüttel und Blankenburg in der Lessingstadt.Die Kegler aus Blankenburg und Wolfenbüttel treffen sich seit 28 Jahren regelmäßig zum sportlichen Vergleich. Fotos: Raedlein
Zum Tag der Deutschen Einheit trafen sich die Bürgermeister aus Wolfenbüttel und Blankenburg in der Lessingstadt.Die Kegler aus Blankenburg und Wolfenbüttel treffen sich seit 28 Jahren regelmäßig zum sportlichen Vergleich. Fotos: Raedlein

Wolfenbüttel. Das Treffen der Bürgermeister der beiden Partnerstädte Blankenburg und Wolfenbüttel am Tag der Deutschen Einheit ist mittlerweile zur Tradition geworden. In diesem Jahr fand es wieder in Wolfenbüttel statt.


Der Blankenburger Rathauschef Heiko Breithaupt und die ihn begleitenden Delegation wurden von Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink im KOMM begrüßt. Hier warteten auch schon Kegler der KSG Wolfenbüttel, die schon seit der Wendezeit eine Freundschaft mit dem SV Lok Blankenburg pflegen. Beim 54. Treffen der beiden Vereine erinnerten auch die beiden Initiatoren der Keglerfreundschaft, Helmut Beinert und Herbert Strobach, an die Anfänge der Treffen vor 28 Jahren. Die beiden Bürgermeister lobten das Engagement der Kegler, die Partnerschaft der beiden Städte mit Leben zu füllen. „Eine Städtepartnerschaft lebt nicht von den geschlossenen Verträgen, sondern von den Menschen“, betonte Breithaupt.

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Auch die beiden Bürgermeister der Partnerstädte, Heiko Breithaupt (Blankenburg) und Thomas Pink (Wolfenbüttel) kegelten mit. Foto: Raedlein



Breithaupt und Pink schoben natürlich selbst die eine oder andere Kugel, bevor es zur Besichtigung des Bürger Museums ging. Das moderne Museum spiegelt die Stadtgeschichte und das gesellschaftliche Leben in Wolfenbüttel wider. Dabei wurde die ehemalige Jahnturnhalle, zu der die Wolfenbütteler auf Grund ihrer früheren Funktion als Schul- und Vereinssporthalle eine große Beziehung haben, zu einem zeitgemäßen Bürgermuseum mit einer multifunktionalen Ausstellungsarchitektur umgebaut, ein in Deutschland vermutlich einmaliges Projekt.

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Dr. Sandra Donner führte die Gruppe durch das Bürger Museum. Foto:



Im Anschluss wurde es interkulturell. Wolfenbütteler und Blankenburger besuchten die Moschee der türkisch-islamischen Gemeinde anlässlich ihres – ebenfalls traditionellen - Tags der offenen Tür am 3. Oktober. Das bewusst gewählte Datum am Tag der Deutschen Einheit soll das Selbstverständnis der Muslime als Teil der deutschen Einheit und ihre Verbundenheit mit der Gesamtbevölkerung zum Ausdruck bringen. Mit Moscheeführungen, Büchertischen und Folklore sucht die Wolfenbütteler Moscheegemeinde das Gespräch mit ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern und empfängt sie in gewohnter Gastfreundschaft bei Tee, Kaffee und Spezialitäten aus aller Welt.


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Abi User, Vorsitzender der Moschee-Gemeinde, begrüßte die Vertreter der Partnerstädte vor der Moschee. Foto:



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Die Musikgruppe des Vereins TÜAT bei ihrem Auftritt. Foto:




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