Wolfenbüttel. Der Ortsrat Linden hatte beschlossen, bei der Stadt Wolfenbüttel einen Gestaltungsvorschlag für den geplanten Kreisel in der Neindorfer Straße einzureichen (RegionalWolfenbüttel.de berichtete). Demnach sollte der Kreisverkehr mit ebensolchen Feldblumen bepflanzt werden, die Namensgeber für einige der neuen Straßen in dem anliegenden Neubaugebiet „Über dem Okertal“ sind. Der eingereichte Antrag schlägt nun außerdem die Möglichkeit von Patenschaften vor, die für die Bepflanzung des Kreisels übernommen werden könnten.
Der Verkehrskreisel im Süden der Neindorfer Straße solle so bepflanzt werden, dass die Pflanzen, die Namensgeber für die neuen Straßennamen im Wohngebiet "Über dem Okertal" sind, sich dort in einer natürlichen Gestaltung wiederfinden. So heißt es in dem Gestaltungsvorschlag, den die Fraktionen der Grünen und der SPD im Ortsrat Linden bei Bürgermeister Thomas Pink eingereicht haben. Der Rat der Stadt Wolfenbüttel, so heißt es weiter, könne in diesem Zusammenhang außerdem beschließen, Patenschaften zum Bepflanzen der Beete am Kreisel anzubieten. Dem Vorschlag nach, sollten sowohl ansässige Unternehmen als auch Privatpersonen solche Bepflanzungs-Patenschaften übernehmen können. Als Gegenleistung dafür solle dann mit Hinweisen am Kreisel geworben werden können.
Als Begründung für den Gestaltungsvorschlag führen Die Grünen und die SPD im Ortsrat Linden nicht nur eine Wertschätzung der namengebenden Pflanzen an, sondern auch eine Erhöhung der touristischen Attraktivität am Eingang der Stadt.
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