Wolfenbüttel. Beeindruckt war Sascha Pitkamin, Bundestagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen, von der neu gestalteten Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen KZ Schandelah-Wohld.
Die NS-Regierung ließ hier ab 1944 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Asphalt AG die Gewinnung von Öl aus dem Schiefergestein vorbereiten. Unter extrem schlechten Bedingungen wurden KZ-Häftlinge unter SS-Aufsicht zu den Arbeiten gezwungen; 200 Häftlinge starben durch Krankheit, Mangelernährung, Misshandlung oder Erschießung. Beharrlichem Einsatz gerade auch der Grünen ist es zu verdanken, dass in diesem Jahr die Gedenkstätte einen würdigen Ausbau erfahren hat.
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