Wolfenbüttel. Nach unserer Berichterstattung über die noch nicht bekanntgegebenen Zahlen für die Schulplätze im kommenden Jahr hat sich der Landkreis nun geäußert. Der Knackpunkt: Acht Kinder in Wolfenbüttel werden ihre gewünschte Schulform im Stadtgebiet Wolfenbüttel nicht belegen können.
Wie wir bereits berichteten, gab es an der Integrierten Gesamtschule in Schöppenstedt insgesamt 83 Anmeldungen für das kommende Schuljahr. Die Zahlen der Gesamtschule Wallstraße ließen etwas länger auf sich warten.
Doch am frühen Nachmittag war es dann soweit - Die Zahlen für alle Gesamtschulen im Stadtgebiet sind bekannt. Das Ergebnis: An der Henriette-Breymann-Gesamtschule gibt es insgesamt zwölf Anmeldungen zu viel. Die Schule musste also losen. Entgegen vieler Erwartungen hatte die IGS Wallstraße aber "nur" 121 Anmeldungen, darunter fünf Inklusionskinder, also insgesamt 126 belegte Plätze. Da aber ein Gesamtkontingent von 130 Schulplätzen zur Verfügung steht, können noch vier Kinder, die keinen Platz an der HBG bekommen haben, einen Platz an der Wallstraße erhalten.
Andere Schulform als Lösung?
Das Problem sind die jetzt noch verbleibenden Acht: Die Gesamtschulen im Stadtgebiet sind voll belegt. Die Konsequenz wird sich an den Nachmeldeterminen am 2. und 3. Mai in der kommenden Woche zeigen. Sollte es jedoch bei der gewünschten Schulform der Gesamtschule bleiben, dürfte lediglich die IGS Schöppenstedt, die noch nicht komplett ausgelastet ist, in Frage kommen.
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