Wolfenbüttel. Seit 2006 gibt es sie und ihre Arbeit habe sich, so Bürgermeister Thomas Pink, bewährt. Die Rede ist von der Arbeitsgruppe "Öffentliche Sicherheit und Ordnung" die sich einmal im Quartal unter der Federführung der Stadt Wolfenbüttel trifft, um aktuelle Sicherheitsthemen zu beraten. Am Mittwoch war wieder einer dieser Termine…
"Ziel der Sicherheitspartnerschaft ist es dank der lokalen Vernetzung konkrete Sicherheits- und Ordnungsprobleme zu bündeln und gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln. Standen bei den ersten Treffen hauptsächlich die damaligen Brennpunkte im Bereich des Bahnhofes und des Forums im Mittelpunkt (Pink: "hier ist es uns gelungen die Situation zu entschärfen"), liegt heute der Schwerpunkt bei den Gesprächen auf mehreren Punkten – sei es die Zusammenarbeit bei Großveranstaltungen wie stars@ndr2, Public Screening oder der Schools-out-Party, die Abstimmung der Kontrollen von Spiel- und Bolzplätzen oder von Alkoholtestkäufen sowie – ganz aktuell – dem Themenkomplex Flüchtlinge.
In der Arbeitsgruppe wirken neben der Stadtjugendpflege, dem Rechtsamt und dem Bürgeramt der Stadt Wolfenbüttel Vertreter der Wolfenbütteler Polizei, der Bundespolizei Hannover, der Deutschen Bahn, das Forum-Centermanagement, der Landkreis Wolfenbüttel (Jugendamt und Ordnungsamt), das Lukas-Werk und eine private Sicherheitsfirma mit.
Rodger Kerst, Leiter des Wolfenbütteler Polizeikommissariats, begrüßt die Einrichtung der Arbeitsgruppe. Die hier geleistete Präventionsarbeit verhindere frühzeitig Ärger. Dem pflichtete auch Erster Kreisrat Martin Hortig bei: "Die Fragen der Sicherheit machen ja auch an der Stadtgrenze nicht Halt. Das Modell hat sich bewährt."
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