Wolfenbüttel. Für viele Kinder und Eltern ist die Entscheidung, an welche weiterführende Schulen man sich anmelden wird, wohl die schwierigste in der gesamten Schullaufbahn. Und auch für Landkreis und Stadt Wolfenbüttel stellt sich die Zuteilung zumeist als knifflig dar, will man es doch jedem Kind recht machen. Für die meisten Schüler konnte aber auch in diesem Jahr der Schulwunsch erfüllt werden.
An der Leibniz-Realschule gab es in diesem Jahr 67 Anmeldungen und somit sieben weniger als 2017/2018. Auf eine andere Schule musste hier also niemand verteilt werden. Ebenso wie bei der Erich-Kästner-Hauptschule, an der sich in für das Schuljahr 2018/2019 nur elf Kinder, also 16 weniger als im Vorjahr, anmeldeten. Ein herber Verlust, den die Mitglieder des Schulausschusses bereits in ihrer Sitzung im Juni thematisierten (regionalHeute.de berichtete).
Nur wenige Ablehnungen
Für das Gymnasium im Schloss gab in diesem Jahr 150 Anmeldungen (2017/2018 = 148), von denen ebenfalls niemand einer anderen Schule zugewiesen werden musste. Gleiches gilt für das Theodor-Heuss-Gymnasium (THG) (78), die IGS Wallstraße (125) und die damalsheftig diskutierte IGS Schöppenstedt (86) (wir berichteten). Lediglich bei den Anmeldungen an der Großen Schule und an der Henriette-Breymann-Gesamtschule (HBG) musste eine Auswahl an Schülern auf andere Schulen zugeteilt werden. Am Gymnasium waren davon sieben Kinder betroffen, die daher an das THG abgegeben wurden. An der HBG mussten insgesamt zwölf Schüler abgelehnt werden, fünfvon ihnen besuchen nun die IGS Wallstraße. Die restlichen sieben Kinder hatten als Zweitwunsch eine andere Schulform angegeben.
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