Cremlingen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg wendet sich in einer Cremlinger Angelegenheit an die Landesregierung. Hintergrund: WolfenbüttelHeute.de berichtete von der Entscheidung der Straßenverkehrsbehörde, eine Querungshilfe an der Landesstraße 625 vom Schöppenstedter Turm nach Sickte und damit eine Forderung des Rates der Gemeinde Cremlingen abzulehnen. Zeugen berichteten von kritischen Situationen an der stark befahrenen Straße, die von Fußgängern und Radfahrern – eine Radverbindung in dieser Richtung ist sogar ausgewiesen – überquert werden müsse. Ein Vertreter der Grünen hatte vor diesem Hintergrund öffentlich gefragt: "Muss erst ein Unfall passieren, bevor die Behörde aktiv wird?!"
Vor diesem Hintergrund fragt Frank Oesterhelweg die rot-grüne Landesregierung, wie sich das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich der Landesstraße 625 seit 2010 entwickelt hat. Außerdem will er wissen, wer zu welchem Zeitpunkt welche Verkehrssicherungsmaßnahmen wo beantragt hat und wie jeweils durch wen entschieden worden ist. Ihn interessiert dabei auch, wie teuer der Bau der vom Rat der Gemeinde Cremlingen geforderten Querungshilfe wäre und wie die zuständige Behörde die Ablehnung einer Querungshilfe begründet. Abschließend möchte der Abgeordnete wissen, wie sich die Landesregierung hinsichtlich der beantragten Querungshilfe positioniert. "Ich halte es zumindest für angebracht, hier ein transparentes Verfahren zu gewährleisten und sich nicht ohne stichhaltige Begründung aus der Affäre zu ziehen", so Oesterhelweg, der auch auf die Gemeindevertreter in dieser Sache zugehen will.
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