Radweg zwischen Evessen und Lucklum soll 2019 kommen


2019 soll es endlich soweit sein - ein Radweg zwischen Evessen und Lucklum entsteht. Symbolfoto: Alexander Panknin
2019 soll es endlich soweit sein - ein Radweg zwischen Evessen und Lucklum entsteht. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Evessen. "Die Beharrlichkeit gegenüber dem Ministerium hat sich für die Bürgerinnen und Bürger ausgezahlt: Der Radweg zwischen Evessen und Lucklum kommt 2019." Das berichtet die Wolfenbütteler Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser.


Das unermüdliche Engagement der Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen sowie der Radinitiative Evessen habe dazu geführt, dass der Radweg höher priorisiert werde. Dadurch werde das Vorhaben erheblich beschleunigt. Der Landkreis Wolfenbüttel hat inzwischen seinen Teil der Bauplanung erfüllt, die Gemeinden Erkerode und Evessen haben das für den Radweg nötige Land erworben. Die Mittel für den Bau des Radweges kommen vom Land Niedersachsen.

„Dieser Erfolg war ein hartes Stück Arbeit, aber es wird sich am Ende für die Bürgerinnen und Bürger lohnen.“ betont die Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser, die auch Gemeindebürgermeisterin von Evessen, Hachum und Gilzum ist.

Jahrelanger Einsatz


Im September 2016 haben die Gemeinden Erkerode und Evessen zusammen mit dem Landkreis Wolfenbüttel und dem Landesstraßenamt eine Vereinbarung über den Radweg zwischen Evessen und Lucklum unterzeichnet. Dem vorausgegangen war ein jahrelanger Einsatz der Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen in Evessen, sowie der Radinitiative Evessen. Auch die Gemeinde Erkerode engagiert sich seit 2015 für den Radweg.

Nach der Landtagswahl ist Bernd Althusmann der zuständige Verkehrsminister geworden, sodass die Radinitiative in Evessen den Minister um Stellungnahme zum jetzigen Sachstand bat. Dunja Kreiser übergab den Brief der Initiative dem Minister persönlich. Das Vorhaben sollte nicht in Vergessenheit geraten, nachdem Althusmanns Vorgänger, Olaf Lies, bereits seine Unterstützung zugesagt hat.

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Dunja Kreiser. Foto: SPD



Im Januar war Kreiser zu Besuch im Landesstraßenamt Wolfenbüttel, um sich um den aktuellen Stand zu erkundigen und um weiter für das Projekt zu werben. Im Februar erläuterte Dunja Kreiser dem Minister bei einem Gespräch die erfolgte Bauplanung des Landkreises und der Kommunen und bat um Abschluss der Planungsphase durch das Land.

Am Samstag kam nun das Antwortschreiben aus dem Ministerium: Aufgrund des hohen kommunalen Engagements ist der Radweg an sechster Stelle des „Radwegekonzeptes 2016 an Landesstraßen“ gekommen und kann nur deshalb so schnell umgesetzt werden.

"Ehrenamtliches Engagement kann eine Menge bewegen"


„Die Radinitiative hat einen ganz entscheidenden Beitrag zur Umsetzung geleistet. Sie unterstützen das Projekt von der ersten Sekunde an intensiv mit Aktionen und haben dadurch sogar Geld für den Erwerb der Grundfläche eingebracht. Dieses Beispiel zeigt, dass ehrenamtliches Engagement eine Menge bewegen kann.“ Im April wollen sich die Gemeindebürgermeister Dr. Heinrich Füchtjohann und Dunja Kreiser im Landesstraßenamt Wolfenbüttel über den Verlauf des Planfeststellungsverfahrens informieren.

„Wenn die Planfeststellung des Landesstraßenamtes reibungslos verläuft ist ein Baubeginn im Jahr 2019 sehr realistisch.“ freut sich Dunja Kreiser.

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