Wolfenbüttel. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge sechs und sieben der Schule am Teichgarten konnten mit dem Rapper Carlos Utermöhlen ein kreatives Projekt durchführen, bei dem sie Raptexte schrieben und selbst vortrugen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Schule hervor.
Dass dieses Projekt so durchgeführt werden konnte, verdanke man den Präventionsbeauftragten des Landkreises Wolfenbüttel und der Koordinierungsstelle Flüchtlings- und Migrationshilfe des Deutschen Roten Kreuzes Wolfenbüttel. Der Rapper, der mit seinem Projekt, dass er "Rapflexion" genannt hat, durch ganz Deutschland zieht, ermutigte die Schüler ein eigenes Thema zu wählen und dazu persönliche Texte zu schreiben. Sie konnten in Einzelarbeit oder in Gruppen ihre Songs schreiben. Er gab den Gruppen genügend Zeit und begleitete jede individuell. Er ermunterte die Schüler zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Schüler suchten nach den richtigen Worten und suchten passende Beats und Melodien selbstständig heraus.
Hell und Dunkel
Eher düstere Themen wie Trauer, Krieg, Hass und Corona wurden in den Texten verhandelt, aber auch Liebe, Freundschaft und eigene Ziele. Zum Abschluss gaben sie den eigenen Gedanken in Form von Raptexten eine Stimme und trugen diese in einem Abschlusskonzert in der Schulaula allen vor.
Textzeilen bleiben im Gedächtnis
„Ich werde meine Ziele erreichen, es mir selber beweisen, egal wie hart der Weg auch sein wird.“ oder „Seine Seele ist verloren, immer härter wurden die Drogen, auch seine Freunde haben gelogen, er ist von der Schule geflogen.“ waren Zeilen, die den Lehrern im Gedächtnis bleiben. Das Projekt sei ein voller Erfolg gewesen, habe allen Beteiligten großen Spaß gemacht und rufe nach einer Wiederholung, heißt es in der Mitteilung abschließend.
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