Wolfenbüttel. Im Zuge des neuen Stadtbuskonzeptes in Wolfenbüttel ist nicht nur der Stadtverkehr neu strukturiert worden, der Regionalverband Großraum Braunschweig hat in diesem Zusammenhang auch einige RegioBus-Linien gestärkt, wie er in einer Pressemitteilung bekannt gibt.
Als Aufgabenträger für den ÖPNV in der Region sorgt der Verband mit den RegioBus-Linien dort, wo keine Schienenverbindungen existieren und die Nachfrage indes hoch ist, für Angebote mit Bussen. Die RegioBusse verkehren zwischen Ober-, Mittel- und Grundzentren auf den
möglichst schnellsten Wegen. Das ist in Wolfenbüttel mit der Linie 710 von Wolfenbüttel nach Remlingen der Fall, ebenso mit der Linie 790 von Wolfenbüttel nach Salzgitter-Thiede. Beide Linien werden von der KVG betrieben.
"Beide Linien erfreuen sich einer hohen Nachfrage"
"Beide Linien erfreuen sich einer hohen Nachfrage, deshalb haben wir als Aufgabenträger das Angebot nochmals ausgeweitet, sodass jetzt montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten morgens und nachmittags ein Halbstundentakt und an den Wochenenden ein Stundentakt
angeboten wird“, erläutert Susanne Koch, beim Verband zuständig für die gesamte Busplanung. Zusätzlich wurden auf beiden Linien am späten Samstagabend jeweils eine weitere Fahrt von Wolfenbüttel aus eingerichtet. Die Stadt Wolfenbüttel habe zu einem großen Teil die Finanzierung der neuen Angebote auf den RegioBus-Linien 710 und 790 übernommen. Laut dem Regionalverband, wird es nur in Kooperation mit Kommunen und den Verkehrsunternehmen möglich sein, eine Verkehrswende herbeizuführen.
Die RegioBus-Linie 630 der KVG Braunschweig zwischen Salzgitter-Lebenstedt und Wolfenbüttel über Salzgitter-Hallendorf, Wolfenbüttel-Leinde und Wolfenbüttel-Adersheim war bereits im Sommer verstärkt worden.
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