Wie der Geschäftsführer der Asse-GmbH Jens Köhler heute bei einer Ortsbegehung der Baustelle für den Bohrplatz des Asse-Schachtes mitteilte, habe man soeben die Genehmigung erhalten, die Probebohrung fortzusetzen.
"Jetzt können wir wieder mit Vollgas bohren," schilderte der diplomierte Bergingenieur. Die Begehung fand mit SPD-Landtagskandidat Marcus Bosse sowie Heike Wiegel (ebenfalls SPD) und Udo Dettmann, beides Vertreter der Asse 2-Begleitgruppe statt. (Einen ausführlicher Bericht zur Begehung folgt.)
Die neue Genehmigung erlaube nun wieder die Bohrung von größeren Teilstücken. Statt zuletzt 20 cm-Schritten, könne man jetzt 1,50 Meter lange Bohrungen vornehmen, da man oberhalb der Kammer weiterbohre. Zudem werde die Gesamtlänge der Probebohrung auf 35 Meter erhöht, um neue Radarmessungen durchzuführen, mittels derer weitere Erkenntnisse über die Kammer gewonnen werden sollen, so der Geschäftsführer Köhler.
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