Zur Eröffnung des beheizten Freibades in Remlingen bedankte sich die Samtgemeindebürgermeisterin Regina Bollmeier für die vorbildlichen ehrenamtlichen Saisonvorbereitung durch den „Förderverein Freibad Remlingen e.V.“ und der DLRG Ortsgruppe Remlingen. Sie betonte, „dass das Außengelände und die Schwimmbecken hervorragend hergerichtet wurden.“ Als kleines Dankeschön überreichte Bollmeier ein kleines Präsent.
Die Gelegenheit zum Gespräch über die Situation der Freibäder in der Samtgemeinde Asse nutzten an diesem Tag auch die Landratskandidatin Christiana Steinbrügge, der Fördervereinsvorsitzende Heinrich Isensee, die Samtgemeindebürgermeisterin Regina Bollmeier und der Bürgermeister Klaus Warnecke. Isensee berichtete über die finanzielle Lage des Freibades. Die Kreistagsabgeordnete Heike Wiegel erläuterte, dass Freibäder als Sportstätte anerkannt werden müssten. „Die Anerkennung von Freibädern als Sportstätte ist absolut überfällig. So wie es zurzeit geregelt ist, ist es ungerecht. In den Freibädern wird Sport betrieben, so hat die Grundschule im Lehrplan als Pflichtstunden auch Schwimmunterricht zu leisten. Bisher gibt es keine Fördermaßnahmen für Freibäder im ländlichen Raum. Das muss sich ändern, damit dem Sterben der kleinen Freibäder entgegen gewirkt wird.“ Der stellvertretende Vorsitzende Reiner Kammer ergänzte: „Das Freibad in Remlingen ist beliebt bei Groß und Klein, denn das Freibad wird über eine Biogasanlage beheizt und daher haben wir eine Wassertemperatur von 25 bis 28 Grad. Bettina Bothe und Ira Gutacker von der DLRG betonen, das gerade dieses beheizte Freibad sich hervorragend zum Schwimmen lernen eignet.
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