Rendezvous im Weltall: Schüler der Großen Schule funken zur ISS


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Wolfenbüttel/ Weltall. Mit Spannung fiebern die Mitglieder des Leistungskurses Physik der Großen Schule einem ganz besonderen Ereignis entgegen. Bei der „Aktion UFO – unser Funkkontakt in den Orbit“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erhalten ausgewählte Schulen, darunter auch die Große Schule, ein Zeitfenster von 10 bis 15 Minuten, um mit dem deutschen Astronauten, dem Geophysiker Alexander Gerst, auf der internationalen Raumstation (ISS) zu sprechen.

Was fragt man da? Es geht um eine Mischung von Fragen, die von den Schülerinnen und Schülern vorbereitet werden. Aktuell laufen die Planungen der Raumfahrtagenturen darauf hinaus, dass der Funkkontakt mit der internationalen Weltraumstation in der „ISS-Week 18“ am 9. oder 11. Juli stattfinden wird. In einer Live-Schaltung können dann die Teilnehmer ihre Fragen an Alexander Gerst stellen. Der deutsche Astronaut ist seit dem 28. Mai für sechs Monate Mitglied der ISS-Besatzung. In den Laboren führt er etwa einhundert wissenschaftliche Experimente durch, um neue Erkenntnisse u.a. auf den Gebieten der Physik, der Materialforschung, der Biotechnologie und der Humanmedizin zu gewinnen.

„Als Schule freuen wir uns natürlich sehr, unseren Schülern diese einmalige Gelegenheit bieten zu können, die sich aus unserer Kooperation mit dem DLR ergibt. Nach wie vor ist die von der Raumfahrt ausgehende Faszination bei den jungen Menschen ungebrochen“, betont der Lehrer Dr. Markus Berndt, der die Zusammenarbeit der Großen Schule mit dem DLR koordiniert.


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