Roklum. Sehr gut besucht war der 9. Suppentag der Feuerwehr. Ortsbrandmeister David Ullrich begrüßte am Gerätehaus zahlreiche Besucher, die aus mehreren Orten kamen. Darunter befanden sich auch einige Gäste aus dem Landkreis Harz, die gerne nach Roklum kommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr Roklum.
Mehrere Personen holten sich ihr Mittagessen ab, andere Gäste saßen in gemütlicher Runde im Gerätehaus und führten nette Gespräche miteinander. Die Feldküche stammt aus der ehemaligen Halberstädter Grenzkompanie vom Rande der Klusberge. Der damalige Wehrleiter Willi Brück (verstorben) aus Roklums Partnergemeinde Veltheim organisierte die Anschaffung aus Halberstadt. Heinz Mühlenkamp sen. und Heinz Mühlenkamp jun., der damalige Roklumer Ortsbrandmeister Gerhard Müller (verstorben) und Brück holten diese Gulaschkanone Anfang 1990 ab.
„Mit dem Zoll in Hessendamm wurden damals längere Gespräche geführt“, erinnern sich Vater und Sohn Mühlenkamp, die beide zum 9. Suppentag kamen. Die Roklumer Wehrmänner erklärten damals, dass es sich um eine Leihgabe handeln würde. Nach längeren Verhandlungen durfte der bereits historisch gewordene Gegenstand nach Roklum gebracht werden. Seit dieser Zeit wird das besondere Stück in Roklum behütet und gepflegt. Die erste Erbsensuppe kochte Volker Müller (verstorben) zu Ostern 1990.
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