Salzdahlum trauert mit Nizza


Salzdahlum trauert mit Nizza. Am Freitagabend wurde ein Gesteck auf dem Briouze-Platz niedergelegt. Foto: Bothe
Salzdahlum trauert mit Nizza. Am Freitagabend wurde ein Gesteck auf dem Briouze-Platz niedergelegt. Foto: Bothe | Foto: Bothe



Salzdahlum/Nizza. In einer Email an den Präsidenten des Partnerschaftskomitees in Briouze, Francois Fortis, drückte Wolfgang Bothe, Präsident des Partnerschaftskomitees in Salzdahlum, seine Trauer und Erschütterung über den Tod der vielen unschuldigen Opfer in Nizza aus.

Er versicherte seinen Freunden in Briouze die volle Solidarität. "Der Terrorismus in Europa darf nicht zu einer Normalität werden", betonte er. Am Freitagabend legte er ein Gesteck auf dem Briouze-Platz nieder. Eine Antwort aus Briouze folgte kurz darauf. Darin teilte Francois Fortis, Präsidenten der Partnerschaft in Briouze mit: "Lieber Wolfgang, vielen vielen Dank für das nette Wort und die Blumen am Briouze-Platz. Dieser Anschlag hat uns sehr stark getroffen, an dem Tag unseres Nationalfests, wo wir immer Spass mit Familie oder Freunde haben. Viele Familien, Kinder und junge Leute sind bei diesem furchtbarem Massaker ums Leben gekommen. Es sind auch Opfern aus verschiedenen Nationalitäten, auch Deutsche, habe ich heute gelesen. Ja, Terrorismus in Frankreich und in Europa darf nicht zur Normalität werden. Unser Lebensmodel darf nicht in Gefahr sein, die Solidarität unter unseren EU-Völkern ist dafür sehr wichtig. Danke für das Bild. Ich werde dein Wort und Bild an unseren Komitee weiterschicken." François