„PKW zu verkaufen ist derzeit nicht einfach – LKW noch schwieriger. Aber – mit innovativer Technik, Qualität und vor allen Dingen dem Know-how der Beschäftigten – kann das funktionieren. Die Weltkonjunktur jedoch schwankt immer schneller, führt in einem Moment zu überbordender Nachfrage, im nächsten zu Kurzarbeit. Die Beschäftigten zu halten gilt gerade in schwierigen Zeiten. Nur so kann ein Unternehmen nach einer Wirtschafts-Flaute unverzüglich „die Segel setzen“.“
So fasste Uwe Lagosky, CDU-Bundestagskandidat im Wahlkreis „Salzgitter-Wolfenbüttel“ seine Eindrücke nach einer Werksbesichtigung bei MAN Salzgitter zusammen. Begleitet wurde er von Wolfgang Jainta, dem Vorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Salzgitter und der Kreisgeschäftsführerin Astrid Reupke.
Dem Rundgang ging ein ausführliches Gespräch mit Personalleiter Rainer Scharnowski und Alexander Bochentin, dem Leiter Werksdienste, voraus. Sie erläuterten das MAN-Werkskonzept: Spezialisierung auf schwere LKW am Standort Salzgitter, weitreichende individuelle Fertigung und hohes Qualitätsniveau mit entsprechender Einbindung und Schulung der Mitarbeiter sollen den Anspruch „Premium-Hersteller“ sichern.
Ein wesentliches Kriterium beim Verkauf von LKW ist die Wartung. Die Lieferung von Wartungs- und Ersatzteilen muss innerhalb weniger Stunden geschehen. Deshalb wurde der MAN-Logistikbereich modernisiert und ausgebaut.
Inzwischen gehört MAN zum VW-Konzern. „Ich hoffe, dass dies zu einer positiven Entwicklung, langfristiger Stabilität und sicheren Arbeitsplätzen führt“, so Uwe Lagosky, „für die allerdings die Politik nach wie vor verlässliche Rahmenbedingungen schaffen muss.“
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