Samtgemeinde Elm-Asse: Runder Tisch zur Flüchtlingsarbeit


Zahlreiche Vertreter unterschiedlicher Bereiche trafen sich im Bürgerbüro. Foto: Privat
Zahlreiche Vertreter unterschiedlicher Bereiche trafen sich im Bürgerbüro. Foto: Privat | Foto: Privat

Remlingen. Am vergangenen Montag trafen sich offizielle Vertreter unterschiedlicher Bereiche im Bürgerbüro, in Remlingen, zum 1. Runden Tisch im Rahmen der Flüchtlingsarbeit, innerhalb der Samtgemeinde Elm-Asse.


Der Integrationsbeauftragte der Samtgemeinde, Florian Cacalowski, hatte dazu eingeladen und erklärte während der Veranstaltung, dass diese neue Einrichtung vor allem zur besseren Vernetzung und Strukturierung der Flüchtlingsarbeit in der Samtgemeinde Elm-Asse dienen solle. Cacalowski zeigte sich erfreut über die große Resonanz derjenigen, die seiner Einladung gefolgt waren. Positiv wertete er die Teilnahme der Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden Wittmar (Andreas Becker) und Roklum (K.-H. Müller), die als Mitglieder des Samtgemeinderates die Anliegen und Ergebnisse des Runden Tisches als Multiplikatoren in die Kommunalpolitik weitertragen werden.

„Froh vernetzte Plattform anbieten zu können"


Nach einer kurzen Begrüßung mit nachfolgender Vorstellungsrunde der Teilnehmer gab Herr Cacalowski zunächst eine Einführung in die aktuelle Flüchtlingssituation der Samtgemeinde Elm-Asse. Anschließend wurden Problemlagen aus den verschiedenen Arbeitsbereichen der Teilnehmer besprochen und in diesem Zusammenhang gemeinsame Ziele und Wünsche an den Runden Tisch formuliert. Ein Zukunftsziel könnte dabei eine mögliche gemeinsame Veranstaltung sein. Das nächste Treffen soll voraussichtlich in Wittmar am 24. April 2017 stattfinden, dabei wird es um mögliche gemeinsame Planungen gehen. Florian Cacalowski erklärte froh zu sein, mit dem Runden Tisch eine vernetzte Plattform anbieten zu können, die es ermöglicht, gemeinsame Strukturen und Angebote optimal an die Lebensbedingungen und Bedürfnisse von Geflüchteten anzupassen. Damit sei eine Möglichkeit gegeben, Integrationsarbeit zu leisten, die sich direkt an die Zielgruppe richtet und zugleich ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern Hilfestellung bei aufkommenden Problemen gibt. Gleichzeitig startete er einen Aufruf zur Mitarbeit an weitere interessierte Teilnehmer aus dem Bereich Flüchtlingsarbeit. Wünschenswert wäre dabei insbesondere die bessere Anwesenheit von Vertretern aus Vereinen und aus dem Wirtschaftsbereich.

Florian Cacalowski bedankte sich abschließend bei den Anwesenden und kündigte an, dass ein weiterer Runder Tisch für den Bereich der ehemaligen Samtgemeinde Schöppenstedt für Ende Februar geplant sei. Interessenten können sich gerne unter den Kontaktdaten bei ihm melden. Er erläuterte weiter, dass diese Teilung in zwei Runde Tische aufgrund der Größe der Samtgemeinde Elm-Asse für eine optimale Arbeitsleistung erforderlich wäre. Der Austausch sowie eine Vernetzung zwischen den beiden Runden Tischen werde selbstverständlich nicht außer Acht gelassen.


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