Sanierung des Standesamtes: Stiftung gibt Finanzspritze

Trauungen sollen ab Anfang 2025 wieder stattfinden.

Aktuell ist das Standesamt eingerüstet und die Fassade kaum sichtbar. Die laufende Sanierung wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit der stolzen Summe von 100.000 Euro gefördert. V. l.: Dietrich Burgund, Uwe Eicke, Walter Dröge, Ivica Lukanic, Dr. Philipp Knöfler und Sonja Schulz bei der Übergabe des symbolischen Förderschecks.
Aktuell ist das Standesamt eingerüstet und die Fassade kaum sichtbar. Die laufende Sanierung wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit der stolzen Summe von 100.000 Euro gefördert. V. l.: Dietrich Burgund, Uwe Eicke, Walter Dröge, Ivica Lukanic, Dr. Philipp Knöfler und Sonja Schulz bei der Übergabe des symbolischen Förderschecks. | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt die Sanierung des Wolfenbütteler Standesamtes mit 100.000 Euro. Bürgermeister Ivica Lukanic nahm mit einem Teil des Standesamt-Projektteams kürzlich den symbolischen Scheck durch Leiter Walter Dröge und Dietrich Burgund vom Ortskuratorium Braunschweig der Deutschen Stiftung Denkmalschutz entgegen. Die Förderung in Höhe von 100.000 Euro wird für die mit der umfassenden Fassadensanierung in Verbindung stehenden Restaurator-, Stuckateur- und Steinmetzarbeiten gewährt. Das teilt die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemeldung mit.



Die bisher durchgeführten Maßnahmen am Gebäude wurden im Rahmen von umfangreichen Voruntersuchungen in enger Abstimmung zwischen dem Denkmalschutz und Hochbauamt durchgeführt. Bürgermeister Lukanic dankte den Vertretern der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie Asmus Weber von Lotto Niedersachsen für die großzügige Unterstützung aus Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto.

Betrieb erst wieder ab 2025


Die Fertigstellung der Sanierung – inklusive Verbesserung der Barrierefreiheit - ist für Ende 2024 geplant. Unter anderem ist der Anbau eines Aufzuges im Innenhof vorgesehen, um den Trausaal im ersten Obergeschoss auch für Rollstuhlfahrer erreichbar zu machen. Trauungen sollen ab Anfang 2025 wieder stattfinden.


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