Wolfenbüttel. Im Mai 2013 brachte die SPD-Fraktion im Rat der Stadt den Vorschlag ein, Schaufenster für die kulturellen Einrichtungen der Stadt zu schaffen. Diesem Auftrag kam die Verwaltung nach und Alexandra Hupp, Leiterin des Kulturbüros, stellte eine Lösung im städtischen Kulturausschuss vor.
Im Antrag machte die SPD seinerzeit darauf aufmerksam, dass eine Gesamtübersicht der kulturellen Einrichtungen, sowie deren Veranstaltungen fehle. "Die Stadt Wolfenbüttel verfügt über verhältnismäßig viele kulturelle Institutionen, die teilweise sogar internationalen Rang haben. Um Besucherinnen unserer Stadt einen raschen Überblick zu vermitteln, wäre an geeigneten Orten die Einrichtung eines „Schaufensters" wünschenswert", hieß es im Antrag.
Die Idee, die Alexandra Hupp präsentierte, ist eher dem Zufall zu verdanken, gestand sie in der gestrigen Sitzung. Ein Kollege hatte ihr einen Vorschlag unterbreitet, den er aus dem Urlaub mitbrachte. Der Grundgedanke sieht ein großes Plakat vor, auf dem alle Einrichtungen mit Terminen des jeweiligen Monats vermerkt werden könnten. Diese Übersicht könne man dann in Schaukästen an verschiedenen Orten der Stadt anbringen. Einige Kästen gäbe es sogar schon, wie in der Löwenstraße, am Lessingtheater und am Parkhaus Rosenwall. "Man könnte in der Stadt noch weitere Kästen schaffen und diese mit den Plakaten bestücken. Beispielsweise wäre der Kornmarkt noch ein geeigneter Ort dafür. Oder die Fußgängerzone", so Hupp. Die Kosten für die Umsetzung wären relativ gering und der Aufwand ebenso.
Der Vorschlag stieß beim Gremium auf Zustimmung und regte an, nach weiteren möglichen Standorten zu suchen. So könne man auch in den Ortsteilen solche Plakate aushängen. Auch der Bahnhof solle bei der Verteilung bedacht werden. Die Ausführung des Vorhabens soll an die entsprechende Stelle in der Verwaltung weitergeleitet werden, wenn der Verwaltungsausschuss grünes Licht gegeben hat.
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