Unermüdlich engagiert sich Ortsbeauftragte Marianne Marschall mit einigen Mitstreitern für die Umsetzung der Machbarkeitsstudie für das Bioenergiedorf Schliestedt.
So gab es in den letzten Wochen neben den Arbeitskreistreffen auch einen halbtägigen Workshop zum Thema, der von Schliestedter Bürgern wahrgenommen wurde. Die Möglichkeiten der autarken Energieversorgung sowie die Anschlussmöglichkeiten an die bestehende Anlage Warle –Watzum wurde unter verschiedenen Aspekten be- und erarbeitet.
Herr Kannenwischer mit Team des Interdisziplinären Zentrums für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) an der Universität Göttingen hatten den Workshop vorbereitet und moderierten souverän. Dabei ging es ebenso um den landwirtschaftlichen Anbau von Pflanzen für Biogasanlagen, wie um die konkreten technischen Umsetzungsmöglichen vor Ort für Abnehmer und Verbraucher in Haushalten. Abschließend wurde ein Fragebogen zum Thema Lebensqualität im Ort für die Schliestedter Haushalte angesprochen, der inzwischen von Marianne Marschall und Herrn Kannenwischer persönlich verteilt wurde. Der Workshop fand ebenso wie die nächsten Arbeitskreissitzungen in der Seniorenbetreuung Schloß Schliestedt statt. Workshop und Arbeitskreissitzungen sind wichtige Bestandteile für den Fortgang in der Gesamtthematik für alle Schliestedter, die trotz des inzwischen langen Zeitraumes der Entscheidungsfindung immer noch motiviert bei der Sache sind.
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